Southpark Phone Destroyer - Test

Fäkalhumor To Go

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Erst kürzlich erschien die rektakuläre Zereissprobe für die grossen Konsolen. Wenig später wagen sich Stanley, Kyle und Co. in einem kleineren Format auf das Smartphone. So viel sei gesagt: Das Format ist immer noch gross genug, dass Fettsack Cartman reinpasst. Alles weitere Wichtige erfahrt ihr wie immer in den folgenden Zeilen.

Love it or hate it

Seien es die “Simpsons“, “Family Guy“ oder eben “Southpark“, an keiner Zeichentrickserie scheiden sich die Geister so oft wie bei Letzterem. Wie seine Kollegen unterhält die Serie von Trey Parker und Matt Stone, aber eben mit einem stark ausgeprägten Fäkalhumor. So viel sei damit bereits in den Eingangszeilen verraten: Könnt ihr mit Witzen unter der Gürtellinie nicht viel anfangen, wird “Southpark Phone Destroyer“ nie seinen kompletten Charme bei euch ausspielen können. Jenen, denen beispielsweise Awesome-O ein Begriff ist, erhalten hingegen ein vorzügliches Southpark-Feeling auf dem Smartphone.

Willkommen in Southpark

Nichts hasst Cartman so sehr wie Ju...eh Judo oder allgemein Sport. Umso begeisterungsfähiger ist er aber wenn es um kreative Spiele geht. Wieder einmal herrscht gähnende Langeweile, doch zum Glück erscheint der Neue im Dorf der Zeichentrickfiguren. Der Neue seid ihr und da Fettsack nicht viel von Mitspracherecht hält, werdet ihr zum Mitmachen bei “Cowboys gegen Indianer“ gezwungen, ohne zu wissen das schliesslich Indianer nicht eure letzten Gegner sein werden.

Screenshot

Cowboy gegen Indianer präsentiert sich hier in Form eines strategischen Rollenspiels, in der zwei Teams gegeneinander antreten. Das Ziel eines jeden Levels ist es dabei den Anführer der gegnerischen Equipe in die Knie zu zwingen. Da dieser jedoch erst gegen Ende des Levels auftaucht, gilt es vorher eine Vielzahl von Schergen aus dem Weg zu räumen. Dabei erscheinen diese als ausgespielte Karten erst nach und nach auf dem Spielfeld und begeben sich von rechts nach links auf eure Spielseite zu um euch beziehungsweise den Neuen anzugreifen. Natürlich gelten diese Regeln auch für euch.

Durch zeitlichen Fortschritt füllt sich am unteren Bildschirmrand eine Energieleiste. Je mehr Punkte ihr auf dieser habt, desto stärkere Karten könnt ihr ausspielen.

Als Karten fungieren grundsätzlich die Southpark-Figuren in einer entsprechenden Verkleidung. Nicht nur die Verkleidung ist jedoch unterschiedlich, auch die Fähigkeiten sind verschieden. Cartman, ganz „realitätsgetreu“ ist ein sogenannter Tank und bewegt sich äusserst langsam und hat kaum Kraft, dafür kann er einiges einstecken. Dann gibt es Spezialisten für den Fernkampf beziehungsweise auch für den Nahkampf. Erfreulicherweise verleiht dieser Aspekt des Gameplays dem Spiel eine gewisse Tiefe, verhindert aber nicht dass das Spielprinzip auf Dauer repetitiv wird.

Für Abwechslung sorgt ein gelungener PvP-Modus in dem ihr gegen Gegner aus aller Welt online antretet. Das Spielprinzip bleibt dabei das Gleiche und Sieger ist wer nach Ablauf des Timers dem Opponenten mehr Schaden zugefügt hat oder diesen ganz besiegt hat.

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