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China erhebt Steuern auf MMORPG Güter

News Björn

Chinesische Goldfarmer müssen sich umsehen. Das Land erhebt auf alle virtuell gesammelten Güter, darunter auch Gold z.B. für World of WarCraft, das dann später online verkauft wird, ab sofort eine saftige Steuer von 20%.

Damit geht ab sofort ein Fünftel der Einkünfte der sogenannten Golfarmen, in denen meist wenig bezahlte Jugendliche stundenlang vor dem PC sitzen und das lästige Goldsammeln übernehmen an den Staat.

Offiziell ist sowohl der Verkauf als auch der Ankauf von solchen Gütern meist durch die Teilnahmebedingungen von Online-Games verboten, ein wirkliches Mittel zur Kontrolle gibt es aber nicht, weshalb insbesondere bei eBay ein wahrer Handel mit den virtuellen Gegenständen gegen bares Geld ausgebrochen ist. Viele Spieler zahlen lieber echtes Geld anstatt sich die Goodies im Spiel selbst zu erarbeiten.

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