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Presse- und Informationsamt der Bundesregierungsieht sieht Spiele nicht als Hauptgrund für Amokläufe

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In einem Schreiben unter den Titel " mehr Freiheit für neue Medien in Deutschland" hat Konrad Huber sich an die Bundeskanzlerin gewendet und sogar eine Antwort erhalten.

Der offene Brief ist vernünft geschrieben und kommt direkt auf den Punkt. Die Anfrage und die vollständige Antwort, im Namen von Bundeskanzlerin Merkel, konnt ihr hier nachlesen.

Ein kleiner Auszug:

*In der Antwort heisst es jetzt u.a.: 'Wir stimmen Ihnen zu, dass der vereinzelte Ruf nach verschärften Verboten gewalthaltiger Spiele an den rechtlichen Gegebenheiten vorbeigeht und die vorrangigen Ursachen für Taten wie jetzt in Winnenden nicht angemessen berücksichtigt.'

Zu den Auswirkungen von übertriebenen Spielekonsum heisst es: 'Auch wenn man davon ausgeht, dass es nicht ohne Auswirkung auf Kinder und Jugendliche bleiben kann, wenn ihnen Gewalt ständig als ein normales und gesellschaftlich akzeptiertes Konfliktlösungsmuster vorgeführt wird, spricht viel dafür, dass übertriebener Spielekonsum nicht die beherrschende Ursache für solche übergriffe wie in Winnenden, sondern vielmehr Symptom und Verstärker für andere Defizite ist.'
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