Splatoon 2 - Special

Das hat sich in den letzten Monaten in der Farbarena getan

Artikel Video Beat Küttel

Fazit: Gutes noch besser gemacht

Bereits in seiner Ur-Form konnte “Splatoon 2” überzeugen, blieb aber dennoch von Kritik nicht ganz verschont. Einer der meistgenannten Kritikpunkte war damals, dass das Spiel nicht gerade vor Inhalt platzt. Gleichzeitig hatte Nintendo aber schon zum Release stetige und langfristige Content-Updates in Aussicht gestellt, so dass man wusste, dass sich das Problem wohl von selber lösen würde. Und tatsächlich, Nintendo hat gratis mehr rausgehauen, als manch ein Publisher sonst in seinen Bezahl-DLCs anbietet. Dies im Zusammenspiel mit der Map-Rotation in gewissen Modi und von Zeit zu Zeit stattfindenden Events (wie den “Splatfests”) sorgte dafür, dass es frische Inhalte gab und die Community immer wieder Abwechslung erhielt. Auch in 2018 unterstützt Nintendo “Splatoon 2” weiter und lässt die Fans nicht hängen. Somit bietet der Tinten-Shooter inzwischen ein wirklich stattliches Paket. Und anders als bei vielen anderen Shootern können auch Newcomer grossen Spass haben. Denn “Splatoon 2” ist ein einsteigerfreundliches Spiel, wie es im Buche steht. Da wäre einerseits die Solo-Kampagne, welche erstens wirklich cool gemacht ist, und euch zweitens auch viele Sachen beibringt und trainieren lässt, die ihr im Multiplayer später gut gebrauchen könnt. Und andererseits bietet die grosse Mehrheit der Multiplayer-Inhalte auch Spielspass für Zocker, die nicht die Zielgenauigkeit und Map-Kenntnisse eines hundert-Stunden-Veteranen mitbringen. Es ist enorm befriedigend, zum Beispiel durch einfärben der Level seinen Teil zum Sieg des eigenen Teams beizutragen, und in den letzten Sekunden des Matches die Farbhoheit zu den eigenen Gunsten zu wenden.

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Ebenfalls wichtig für Neueinsteiger ist die Tatsache, dass (nicht zuletzt dank Nintendos Inhalte-Nachschub) die Community noch immer äusserst aktiv ist, und man entsprechend auch mittelfristig absolut keine Angst haben muss, auf ausgestorbene Server zu treffen, auf denen nichts mehr los ist. Kurzum: Sowohl für “Splatoon 2”-Veteranen wie auch für komplette Neulinge lohnt es sich auch im Jahr 2018, dem farbenfrohen Ballervergnügen eine Chance zu geben, denn das Spiel hat sich im halben Jahr seit der Veröffentlichung derart weiterentwickelt, dass es sich immer noch frisch anfühlt. Der Spielspass ist nach wie vor riesig, und egal ob alleine, mit Freunden oder Fremden, “Splatoon 2” ist und bleibt ganz einfach ein Top-Spiel, welches runder, polierter und spassiger ist als je zuvor. Wer es noch nicht getan hat: Stürzt euch in diese fantastische Farb-Schlacht, ihr verpasst sonst was.

Hinweis: Am 31. März findet die Splatoon European Championship in Montreux statt!

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