Star Wars Battlefront 2 mit Mikrotransaktionen

Kein Pay-to-Win

News Michael Sosinka

Der Shooter "Star Wars Battlefront 2" wird zwar auch auf Mikrotransaktionen setzen, aber die Entwickler versprechen, dass da keine Pay-to-Win-Mechanik dahinter steckt.

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Electronic Arts und DICE haben gestern bestätigt, dass neue Inhalte für "Star Wars Battlefront 2" in Form von kostenlosen Seasons veröffentlicht werden. Für neue Schauplätze bzw. Karten, Charaktere, Fahrzeuge, Modi, Waffen usw. muss man nicht zahlen. Dennoch will EA etwas zusätzliches Geld verdienen, und zwar durch Mikrotransaktionen. Dabei geht es vor allem um die "Star Cards". Man kann sie zwar auch im Spiel freischalten, aber um das Ganze zu beschleunigen, darf man zusätzliches Geld ausgeben. Die Verantwortlich versprechen jedoch, dass da kein Pay-to-Win dahinter steckt. "Star Cards", die in Lootboxen verstaut sind, wirken sich auf das Gameplay aus, wobei das System für den zweiten Teil sogar noch ausgebaut wurde.

Der Producer Craig McLeod sagte gegenüber "GameStar": "Ja, die Karten haben direkten Einfluss auf das Gameplay. Aber es ist sehr wichtig zu verstehen, dass man keine bestimmten Karten kaufen kann. Es ist ein zufallsbasiertes System. Vielleicht steckt in einer Kiste genau die Karte, die du willst, vielleicht aber auch eine Karte für einen anderen Charakter. Ebenfalls wichtig ist, dass du dir alles kostenlos freischalten kannst. Als nicht zahlender Spieler bekommst du die gleichen Inhalte, wie jemand der sie kauft. Es ist also mehr eine Zeitersparnis und keine Pay2Win-Mechanik." Man kann gespannt sein, wie das Ganze am Ende umgesetzt und von den Spielern aufgenommen wird. "Star Wars Battlefront 2" wird am 17. November 2017 für den PC, die Xbox One und die PlayStation 4 erscheinen.

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