Star Wars Battlefront 2 (Multiplayer) - Test

Epische Sternenschlachten

Test Video Benjamin Braun getestet auf PlayStation 4

Starkes Map-Design

Während die Karten des Galaktischen Angriffs aufgrund der Mehrphasigkeit immer nur in bestimmten Bereichen davon stattfinden (die Grenze, bei deren Übertreten ihr den Einsatzbereich verlasst, verschiebt sich also) steht euch in den anderen Spielmodi stets das gesamte Einsatz-Areal zur Verfügung. Egal, ob ihr in den Gassen der Wüstenstadt auf Tatooine, im Hangar auf dem Eisplaneten Hoth oder der Klongkrieger-Anlage Kamino kämpft, werden euch allerorts ausgeklügelte Layouts mit vielen alternativen Routen geboten. Auf einigen Karten kommt auch eine stärkere vertikale Ausrichtung zum Tragen. Das gilt auf Takodana insbesondere auch für Maz Kanatas Kastell. Dort solltet ihr stets darauf achten, dass sich hoch oben auf dem Dach keine Gegner postieren, um euch aus erhöhter Position mit dem Scharfschützengewehr auszuknipsen.

Screenshot

Ähnlich ausgeklügelt wie das Kartendesign ist auch das Respawnsystem. Anders als im Vorgänger entscheidet nicht mehr ihr, wo ihr respawnt (was ihr allerdings auch nur bei „Vorherrschaft“ und "Kampfläufer-Angriff“ entscheiden konntet). Das Spiel gibt den Ort grundsätzlich vor und lässt ihn in regelmässigen Zeitabständen auch maximal für vier gefallene Spieler zugleich zu. Eine Einschränkung, die auch in den übrigen Spielmodi zum Tragen kommt und Sinn ergibt. Mit diesem Gruppenrespawn lässt es sich besser vermeiden, dass Spieler an ungünstigen Punkten und allein wiedereinsteigen. Das System verhindert zwar nicht immer, dass wir direkt im Rücken eines Gegners wieder auftauchen – oder im ungünstigen Fall der Gegner in unserem Rücken. Aber Sekunden nach dem Wiedereinstieg gleich abgeschossen zu werden, passiert in „Battlefront 2“ erheblich seltener. Gut so!

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