Star Wars Battlefront 2 (Multiplayer) - Test

Epische Sternenschlachten

Test Video Benjamin Braun getestet auf PlayStation 4

Karten zum Sieg

Wie schon im Vorgänger stehen euch in „Star Wars: Battlefront 2“ sogenannte Sternenkarten zur Verfügung, mit denen ihr eure Spielfigur in verschiedenen Bereichen verbessert. „Battlefront 2“ unterscheidet dabei generell zwischen Fähigkeiten- und Boostkarten. Mit Erstgenannten rüstet ihr beispielsweise einen Thermaldetonator oder andere Waffen aus, womit ihr auch die jeweils dritte Grundfähigkeit der jeweiligen Klasse bestimmt. Mit den Fähigkeiten-Karten wertet jedoch auch Standard-Skills wie „Frontkämpfer“ auf, was in mehreren Stufen möglich ist. Die Boostkarten wiederum haben Perk-Charakter. Mit „Meisterschütze“ schaltet ihr etwa einen Bonus für die Waffenabkühlung frei, wenn ihr Gegner per Kopftreffer ausschaltet. Mit „Hartnäckig“ wiederum startet die Gesundheitsregeneration der Spielfigur früher als sonst. All die hier genannten Sternenkarten-Boni beziehen sich ausschliesslich auf die „Angriff“-Klasse. Die übrigen drei Grundklassen verfügen über andere Sternenkarten, bei denen nur ein paar wenige identische Funktionen besitzen. Als „schwere“ Einheit könnt ihr beispielsweise die Sternenkarte „Einfallsreich“ nutzen. Damit reduziert ihr die Cooldown-Zeit für eure Fähigkeiten, wovon ihr aber natürlich nur dann etwas habt, wenn ihr lange genug überlebt.

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Die Sternenkarten der Boost- und Fähigkeiten-Kategorien könnt ihr entweder über Herstellungspunkte freischalten und upgraden oder aber über die Nachschubkisten. Neben einer täglichen Kiste, die ihr nach einem Login automatisch erhaltet, steht es euch auf frei, Kisten gegen Ingame-Credits oder Kristalle zu erwerben. Was genau in den Kisten steckt, wisst ihr vorher nicht. Garantiert wird euch in einer „Trupplerkiste“ (zusätzlich gibt es noch Sternenjäger- und Heldenkisten) lediglich, dass mindestens eines der enthaltenen Objekte, maximal zwei davon, Sternenkarten für die vier Kämpfer-Klassen enthalten. Trotz der Ungewissheit über den Inhalt, lohnt sich die Investition allemal. Denn die Chance ist gross, dass ihr in der Kiste auch mal eine bereits auf Stufe 3 geupgradete Sternenkarte erhaltet. Die selbst herzustellen, kann erheblich aufwendiger sein. Für Herstellung und Upgrades benötigt ihr nämlich nicht bloss Herstellungsteile, die ihr vorwiegend über Kisten, teils aber auch als Belohnung für erfüllt Herausforderungen wie „Töte 100 Gegner mit Waffe X im Mehrspieler-Modus“ erhaltet. Upgrades erfordern zudem einen bestimmten Multiplayer-Rang und weitere Voraussetzungen. Sollte ihr eine der Karten oder sonstigen Belohnungen wie Emotes bereits besitzen, erhaltet ihr automatisch eine Credit-Gutschrift.

Die Upgrades der primären Schusswaffe funktioniert etwas anders. Um bessere Visiere oder einen geringen Rückstoss zu ermöglichen, gilt es grundsätzlich eine bestimmte Anzahl an Kills mit der jeweiligen Waffe zu erzielen. Solche Upgrades gibt es übrigens erst ab der zweiten der jeweils vier Waffenstufen pro Klasse. Um überhaupt Zugriff auf den Schiessprügel der nächste Stufe zu erhalten, müsst ihr jeweils Kill-Herausforderungen mit der Waffe der vorherigen Stufe erfüllen. Zeitraubend!

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