Star Wars: Battlefront - Vorschau

Pod Control, Jakku, Millenium Falcon – die Macht ist mit dir

Vorschau Benjamin Kratsch

Wenig Battlefield-DNA, viele neue Systeme

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Das Token-System wird nicht jedem gefallen, denn es nimmt natürlich eine gewisse strategische Komponente aus den Schlachten. Ihr müsst jetzt nicht mehr makrostrategisch analysieren und überlegen, wo ihr Artillerie und Luftwaffe hinschickt, die Ressourcen sind direkt auf Knopfdruck verfügbar. Der Grund darin versteckt sich durchaus auch im diametralen Aufbau der Kampftruppen von Imperium und Rebellen. Die Luftschlacht aus dem Fighter-Squadron-Modus tobt über Sullust, jenem Planeten, auf denen die Fertigungsanlagen für die Sternenzerstörer des Imperiums in riesigen Bunkeranlagen gebaut wurden. Insofern macht die Token-Option hier durchaus Sinn, weil die Rebellen auf Sullust vom Kanon her schlicht keinen Stützpunkt hatten, von dem sie hätten starten können.

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DICE hat sehr viel Zeit mit LucasArts verbracht, sowohl mit Skywalker Sounds um die Geräuschkulisse perfekt einzufangen, als auch mit Industrial Light and Magic und der Filmcrew rund um „The Force Awakens“. Es ist den Schweden ganz offensichtlich sehr wichtig auf Authentizität und Kanon zu setzen, so ergeben die ganzen Gameplay-Optionen auch von der Geschichte her Sinn. Über Sullust beispielsweise können TIE-Fighter sich reparieren lassen, in dem sie nahe an die Docks ranfliegen. Diese Möglichkeit haben X-Wings natürlich nicht, schliesslich ist das eine feindliche Basis. Dafür verfügen die X-Flügler über aktivierbare Schutzschilde, die wiederum in den TIE-Fightern zumindest in der Demo-Variante verwehrt bleiben. „Star Wars“-Fans werden auch sehr viele liebevoll eingestreute Details entdecken. Auf den X-Wings ist sogar das Logo der Incom Corporation zu sehen, der Herstellerfirma für diesen Jäger-Typ.

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Star Wars: Battlefront (2015) Artikel