Star Wars: Battlefront - Vorschau

Pod Control, Jakku, Millenium Falcon – die Macht ist mit dir

Vorschau Benjamin Kratsch

Fazit

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Fiebert ihr eigentlich schon dem 19. November entgegen? Mittlerweile habe ich richtig Lust auf „Star Wars: Battlefront“, auch wenn es sich für meinen Geschmack fast schon ein bisschen zu extrem von der „Battlefield“-DNA entfernt. Es fühlt sich gut und richtig an, weil DICE ein tolles Auge fürs Detail hat, jede einzelne Figur und jedes Raumschiff so direkt aus dem Film geflogen kommen könnte. Es ist einfach Nostalgie pur, wenn ihr die Geschütze eines TIE-Fighter abfeuert und die sich haargenau so anhören wie in „Das Imperium schlägt zurück“. DICE sind wahre „Star Wars“-Fans, scheuen sich aber auch nicht davor dem Kanon etwas hinzuzufügen. Die Sternenzerstörer-Werften auf Sullust wurden bislang nur in den Büchern thematisiert, in den Filmen waren sie nur Randbemerkungen.

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Und so hatten die alten „Battlefront“-Teile sicherlich mehr Features, ich vermisse von einem Raumschiff der Rebellen starten zu können und generell die Dogfight-Action direkt im Weltraum. Aber sie fühlten sich weniger nach „Star Wars“ an. „Battlefront“ von DICE ist reduzierter, dadurch perfekter. Das Ewok-Dorf, die fast schon Canyon-artigen Aufbauten, die dieses bizarre Bunkerkonstrukt des Imperiums auf Sullust bilden und mit tausenden Geschützen bestückt sind, das sind lebendig werdende Filmsets, in denen ihr euch austoben könnt. Cool auch wie Szenarien mit Gameplay-Mechanismen verknüpft werden, so das quasi direkt ins Level eine Challenge eingebettet ist und als Hauptpreis der Millennium Falcon oder Slave-1 von Boba Fett wartet. Oder der abgestürzte Sternenzerstörer auf Jakku, aus dessen „Bauch“ sich ganze Hundertschaften des Imperiums retten und in eine gigantische Schlacht mitten in der Wüste stürzen. Damit soll wohl „The Force Awakens“ anfangen, ich bin jedenfalls ready für die nächste grosse „Star Wars“-Welle.

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