Summoners War: Lost Centuria - Test/Review

Ein neuer Stern am Mobile-Games-Himmel?

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Am 17. April 2021 feierte das beliebte Mobile-Game "Summoners War: Sky Arena" seinen siebten Geburtstag. Knapp zwei Wochen später stürmte das Prequel auf den Markt. Wir haben das Free-2-Play-Spiel "Summoners War: Lost Centuria" bereits viele Stunden getestet und schildern euch unseren ersten Eindruck. Wie funktioniert das Kampfsystem? Was hat es mit dem Solomodus auf sich? Wie motivierend ist das Upgrade-System? Und kommt man eigentlich auch ohne Echtgeldinvestitionen gut voran? All das und mehr lest ihr in unserem Test.

"Summoners War: Lost Centuria" spielt im gleichen Erzähluniversum wie "Sky Arena", ist chronologisch betrachtet jedoch als Prequel angelegt. Im Fokus der Geschichte steht das plötzliche Auftauchen des nach Macht strebenden Beschwörers Kadugan. Mithilfe furchteinflössender Kreaturen unterwirft er immer mehr Fürsten im zerstrittenen Königreich Efrana und hetzt sie auf die noch nicht eroberten Ländereien. Auch ihr seid ein Monsterbeschwörer und müsst nun alles daransetzen, die Invasion von Kadugans Streitkräften aufzuhalten.

Spielmechanisch resultiert der mit einem schicken Introvideo präsentierte, sonst aber stark in den Hintergrund tretende Plot in einem Mobile-Game, das kurze, taktisch anspruchsvolle Echtzeitduelle mit anderen "Lost Centuria"-Spielern in den Mittelpunkt rückt. Eine bestimmte Erfahrungspunkte-Stufe erreicht, tobt ihr euch zudem im Einzelmodus in lose aneinandergereihten Kämpfen gegen immer stärker werdende KI-Gegner aus.

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Doch egal ob im PvP- oder Solomodus: Das Grundprinzip der Duelle ist immer gleich. Jeder Beschwörer schickt eine Formation aus maximal acht Einheiten in die Schlacht, die jeweils über individuelle Vor- und Nachteile verfügen und mit einzigartigen Fähigkeiten ausgestattet sind.

Kriegsbär Ramagos etwa beherrscht die Fähigkeit "Sauberer Schuss". Einmal aktiviert, greift er damit sogleich den vordersten Gegner der feindlichen Formation an. Geht dieser dabei zu Boden, wird Ramagos Lebensenergie vollständig wiederhergestellt. Verliert Ramagos dagegen selbst HP, macht ihn das wütend, was wiederum die Wucht seiner Spezialangriffe steigert.

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Oder nehmen wir Paladin Jeanne. Sie schlägt mit "Schild-Schub" auf den vordersten Frontkämpfer des Gegners ein, wodurch dieser nicht nur Schaden nimmt, sondern auch betäubt wird. Gleichzeitig stellt Schild-Schub ein Viertel der Lebensenergie des am stärksten verwundeten Teamkameraden wieder her.

Teil jeder Formation sind ausserdem bis zu drei Zaubersprüche, die euer Beschwörer dann im Kampf einsetzen darf. Korruption zum Beispiel fügt allen gegnerischen Monstern Schaden zu und verursacht zudem kontinuierlichen Schaden über einen gewissen Zeitraum hinweg. Flammenschlag wirft hingegen Feuerbälle auf die Feinde in der hinteren Reihe.

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