Super Mario Odyssey - Vorschau

Mach doch was du willst!

Vorschau Video Ulrich Wimmeroth

Endlich wieder eine üppige Mario-Sandbox und kein lineares Abarbeiten von Level mehr. Das ist zumindest unser Eindruck nach gut einer Stunde freiem Spielen auf der US-Spielemesse E3 und einem Nintendo-Event in Frankfurt. Dass der erste Switch-Auftritt des Klempners gut werden wird, stand für uns eigentlich ausser Frage. Wie gut er geworden ist, erfahrt ihr in unserer Vorschau.

Wie könnte es denn auch schon anders sein: Die Geschichte von "Super Mario Odyssey" beginnt mit der wer weiss wievielten Entführung von Prinzessin Peach. Die holde Schönheit wird mal wieder vom Koopa-König Bowser dem Pilz-Königreich entrissen und soll mit dem fiesen Schildkröten-Monster diesmal gleich vor den Traualtar treten. Logisch, dass sich das der, mittlerweile im Retten von Prinzessinnen ordentlich geübte, Latzhosenträger Mario auf gar keinen Fall bieten lassen kann und ohne lange zu zögern mit seinem mützenförmigen Raumschiff aufbricht, um die Zwangsheirat im letzten Augenblick noch zu verhindern.

Eisige Wüsten

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Wieso eigentlich ein Raumschiff, geht es wie in "Super Mario Galaxy" für den sprunghaften Klempner auf ins All? Nicht ganz, es sind zwar keine fremden Planeten, aber die Reise führt weit über die Grenzen des altbekannten Pilzreichs hinaus. Anspielen konnten wir die Abenteuer im Sand-Königreich und einen Ausflug in die, für Mario-Spiele ungewöhnlich realistisch gestaltete, Metropole New Donk City unternehmen. Die Dinosaurier in der Urzeitwelt aus dem Trailer haben wir leider nicht zu Gesicht bekommen. Schade eigentlich. Wie dem auch sei, den ersten Probelauf haben wir dann in der Wüste unternommen. Seltsamerweise finden sich überall im heissen Sand Eisbrocken, in denen zum Teil auch Einwohner der Welt eingefroren sind. Anscheinend wütet hier eine dunkle Macht und ein schrecklicher Zwischenboss erwartet uns. Aber während gnadenlos der Timer der Demo tickt - nach zehn Minuten werden wir ohne weitere Warnung zum Titelbildschirm zurück befördert - kommen wir der Sache nicht weiter auf die Spur. Viel zu sehr sind wird damit beschäftigt die weitläufige Gegend zu erkunden und uns mit den Aktionsmöglichkeiten unseres schnauzbärtigen Helden vertraut zu machen. Hüpfen klappt, Stampfattacken, Doppel-, Dreifach- und Wandsprünge funktionieren ebenfalls wie immer. Neu ist, dass wir auf Knopfdruck Mario zusammenrollen lassen können und in einem Affenzahn durch die Gegend kullern. Und das Mario wohl irgendwann den Führerschein gemacht hat, denn in New Donk City können wir mit Autos und Mopeds die weitläufigen Gebiete durchfahren. Hat was von Mario-GTA, nur in lustig.

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