Super Smash Bros. Ultimate - Vorschau

Schlagabtausch der Superlative für Nintendo Switch

Vorschau Video Sönke Siemens

Es lebe der GameCube Controller!

Wer „Super Smash Bros.“ bereits seit „Melee“ kennt, weiss Bescheid: Speziell mit GameCube Controller läuft das Spiel zu Hochform auf, weshalb Nintendo genau diese Steuerungsart bei vergangenen Teile häufig anbot. In „Super Smash Bros. Brawl“ für Wii etwa war sie nativ möglich, da die Wii-Konsole ohnehin über GameCube-Controller-Ports verfügt. In „Super Smash Bros. for WiiU“ hingegen liessen sich GameCube Controller mit Hilfe eines offiziellen USB-Adapters anschliessen. Einen vergleichbaren Adapter wird es nun auch wieder für die Switch-Fassung geben. Besser noch: Nintendo selbst stellt zeitnah zum Launch des Spiels wieder GameCube-Controller mit „Smash Bros.“-Branding in die Regale. Alternativ dürft ihr natürlich auch mit dem Pro Controller oder den Joy-Cons ran.

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Abgerundet wird „Super Smash Bros. Ultimate“ mit der für First-Party-Spiele obligatorischen amiibo-Unterstützung. Kompatibel sind dabei alle bereits erhältlich amiibo der Smash Bros. Collection. Darüber hinaus erscheinen zeitgleich zum Release vier gänzlich neue amiibo. Der erste bildet den weiblichen Inkling in einer komplett neuen Pose ab. Der zweite zeigt Ridley beim Ausführen eines Klauenangriffs und amiibo Numero drei präsentiert Wolf O’Donnell aus der „Star Fox“-Reihe in einer „Ich bin kampfbereit!“-Haltung. Geht’s nach Nintendo, dürfen sich Fans ausserdem auf einen neuen Daisy-amiibo freuen.

FAZIT

Obwohl wir bisher nur weniger als die Hälfte aller Figuren ausprobieren konnten und Nintendo diverse Features und Funktionen noch nicht in Aktion gezeigt hat, kann man „Super Smash Bros. Ultimate“ schon jetzt bedenkenlos als Rundum-Sorglos-Paket für jeden Serien-Enthusiasten bezeichnen. Allein die Tatsache, dass alle spielbaren Recken der vergangenen Teile ihr Comeback feiern, ist Gold wert und dürfte nicht zuletzt in der kompetitiven Szene für viel Zustimmung sorgen.

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Ebenfalls prima: Egal ob Figuren, Arenen oder Items – alter Content wird nicht einfach mit besser Optik recycelt, sondern inhaltlich teils massiv angepasst und neu ausbalanciert. Bleibt eigentlich nur noch zu hoffen, dass auch der Online-Modus den hohen Erwartungen gerecht wird und sich Mastermind Sakurai noch die ein oder andere Info-Überraschung für den Launch aufgespart hat – wovon wir jedoch felsenfest ausgehen.

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