Vor knapp einem halben Jahrhundert, genauer 42 Jahren, veröffentlichte Midway mit „Asteroids“ den geistigen Vater von „Super Stardust Ultra“. Am ursprünglichen Spielprinzip hat sich nicht viel verändert: Asteroiden und feindliche Raumschiffe sind Kanonenfutter und müssen durch den Spieler eliminiert werden. Ob ein 42 Jahre altes Spielprinzip auch heute noch fesseln kann? Wir klären auf!
Mit „Super Stardust Ultra“ veröffentlich Sony die überarbeitete Fassung des PS3-Launch-Hits „Super Stardust“ für die PlayStation 4 und sorgt damit auch auf der neuen Konsolegeneration für ziemlich viel Chaos – und dies ist durchaus positiv gemeint.
Im Gegensatz zu Asteroids, bei dem die Level noch flach und übersichtlich waren, reinigen wir in „Super Stardust Ultra“ einen Planeten von der Asteroiden und diversen ausserirdischen Gegnern. Die teilweise riesigen Gesteinsbrocken müssen dabei erst einmal zergeteilt und verkleinert werden, denn nur kleinere Brocken können durch unsere Waffen zu Weltraumstaub verarbeitet werden.
Einfach und doch komplex: Die Steuerung
Mit dem linken Analog-Stick steuern wir den eigenen Gleiter durch die Atmosphäre diverser Planeten, während man mit dem rechten Stick die Bordkanonen abfeuert - im Dauerfeuer versteht sich. Zusätzlich stehen eine Boost-Funktion und ein kleines Bombenarsenal zur Verfügung. Damit entledigen wir uns der Meteoriten und den diversen ausserirdischen Gegnern. Tönt einfach und ist es auch, zumindest in den ersten Minuten des Spiels. Zudem haben wir die Auswahl aus drei unterschiedlichen Waffentypen, die ihre volle Schlagkraft erst nach dem Aufsammeln diverser Power-Ups so richtig entfalten. Zu allem Übel sind diese drei Basiswaffen nicht gegen alle auftauchenden Asteroiden gleichermassen effektiv. Während sich euer Icesplitter als die ideale Waffe gegen vereiste Wasser-Meteoriten etabliert, ist die Durchschlagkraft gegen normale Stein-Asteroiden geradezu minimal. Ein Waffenwechsel ist also des Öfteren angesagt und das möglichst schnell! In „Super Stardust (Ultra)“ entscheidet die korrekte Waffenwahl neben der damit verbundene Taktik mehr als einmal über Leben und Tod.
