Skylanders SuperChargers - Vorschau

Ein Todesstern frisst die Skylands, Donkey Kong muss helfen

Vorschau Benjamin Kratsch

Cloud Kingdom: eine wunderschöne Welt

Wer sich mit den Designern des Studios unterhält, der merkt wie wahnsinnig viel Liebe in diesem Spiel steckt. Ihr würdet ganz schön mit den Ohren schlackern, wie viele Iterationen jedes Fahrzeug durchlief, wie viele Wochen an einem Charakter gefeilt wurde, wie aufwendig die Prototypen-Phase mit hauseigenem 3D-Drucker ist. Schliesslich funktioniert auch bei den Spielzeug-Actionfiguren alles richtig: die Rotoren des Helikopters drehen sich, die Räder der Rennwagen genauso. Auch Cloud Kingdom und generell die Level fühlen sich sehr detailverliebt an. Da treffen ganz unterschiedliche Welten aufeinander, die mal eher Richtung mittelalterliche Festung in den Wolken geht, wo auf Türmen Katapulte stehen und mich im Vorbeiflug Geschütze unter Beschuss nehmen. Oder verspielten Leveln, in denen ich erst Hörner blasen muss, um die Wolkendecke zu lockern. Die wirkt wie eine Art Nebel des Krieges, Roboter-Soldaten von Lord Stratosphere können also jederzeit aus dem Dunst springen und euch in den Rücken fallen.

Besonders gut gelungen sind die Wasser-Quests, etwa ein Bosskampf gegen den Storm Sequencer. In einem Dive Bomber getauften U-Boot muss ich gegen die immer höher werdenden Wellen ankämpfen, in die der technische Direktor Mike Bukowski und sein Team viel Arbeit gesteckt haben. Ihr könnt regelrecht den Scheitel einer Welle mitnehmen und euch tragen lassen, dann trifft der Boss nämlich kaum und ihr könnt eure Torpedos platzieren. Spannend: prinzipiell lässt sich jeder bisher erschienene Skylander in jedes Fahrzeug setzen, aber nur wenn wir den dafür speziell ausgebildeten Helden anwählen, können wir besonders mächtige SuperCharge-Upgrades in der Tuning-Werkstatt freischalten. Stelle ich jetzt Clops aufs Portal, der aussieht wie ein Bullauge auf zwei Beinen und einen Torpedowerfer in der linken Hand schwingt, dann lassen sich spezielle Steuerdüsen freischalten, die das U-Boot manövrierfähiger machen oder zusätzliche Turbodüsen sowie Zwillings-Torpedo-Geschütze. Schiff, Ahoi!

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