Tales of Berseria - Test

Sei böse!

Test Video Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 4

Grafik so wie immer

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Grafisch wirkt das Spiel wie ein hochskaliertes PS3-Spiel, was auch daran liegen könnte, dass der Titel in Japan auch auf der "alten" PlayStation erschienen ist. Zusätzlich sind keine grossen Unterschiede zu „Tales of Zestiria“ oder gar früheren "Tales"-Spielen zu sehen. An sich ist die Grafik in Ordnung, vor allem für ein japanisches Rollenspiel (ausser „Final Fantasy“ natürlich). Dennoch ist es etwas enttäuschend, dass die "Tales"-Serie schon seit mindestens vier Spielen keine grafischen Fortschritte gemacht haben. Die Musik ist mitreissend, vor allem die Kampfmusik wird euch schon beim ersten Zuhören begeistern. "Berseria" verfügt über eine englische und eine japanische Tonspur. Die englische ist mitunter sehr gut, auch wenn einige NPC etwas lieblos daherkommen. Das Spiel bietet zudem deutsche Bildschirmtexte.

Fazit

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"Tales of Berseria" ist das beste "Tales"-Spiel der letzten Jahre. Es überzeugt dank einer ungewöhnlichen Story. Zudem weist das actionreiche Kampfsystem sehr viel Tiefe und macht stets Laune. Vor allem die Break Souls erlauben es euch dank dämonischer Klaue, Drachenverwandlung und Ähnlichem, geniale Kombos zu bilden. Manchmal sind die Areale etwas fantasielos und die Grafik scheint kaum besser als bei den vergangenen "Tales"-Spielen, doch der Spielspass wird dadurch nicht gemindert. Die englische Tonspur und die zahlreichen Spielaspekte, wie die Erkundungsreisen des Piratenschiffs und das Ausrüstungssystem runden das Ganze ab. "Tales of Berseria" - böse sein war noch nie so gut!

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