Tales of Vesperia: Definitive Edition - Test / Review

Der Tales-of-Klassiker kehrt in neuem Gewand zurück

Test Video Giuseppe Spinella getestet auf Nintendo Switch

Timeless Cel-Shading

Die meisten Neuerungen der „Definitive Edition“ stammen aus der japanischen PS3-Version. Nebst den erwähnten Mitstreitern enthält diese neue Artes, Monster und Dungeons. Zudem enthält das Spiel alle bereits veröffentlichten DLC-Kostüme. Vor allem Besitzer der Xbox-360-Version können bedenkenlos zugreifen – das Spiel hebt sich dank der neuen Inhalte stark von der ursprünglichen Version ab.

Screenshot

Die Full-HD-Grafik sieht super aus. Besonders lobenswert ist die Cel-Shading-Grafik, die dem Spiel trotz seines Alters einen sehr schönen Look verleiht. Manchmal wirkt „Tales of Vesperia: Definitive Edition“ wie ein Anime. Das Spiel läuft flüssig und auch die Switch scheint die Kämpfe mit 60FPS zu rendern. Der Soundtrack enthält zahlreiche idyllische und mysteriöse Melodien, die vor allem in den Dungeons für Stimmung sorgen. Neben dem japanischen Originalton steht auch eine gelungene englische Tonspur zur Verfügung.

Screenshot

Fazit

Eines der besten "Tales of"-Spiele ist endlich für die aktuellen Konsolen in einer verbesserten Version erhältlich! Die "Tales of Vesperia: Definitive Edition" begeistert mit spannenden Kämpfen, liebenswerten Charakteren, Humor und eine packende Handlung. Kleine Mankos, wie die leicht zu verpassenden Nebenmissionen, können den Spielspass nicht ernsthaft trüben. Die charismatischen Cel-Shading-Darstellungen und der geniale Soundtrack sorgen für reichlich Atmosphäre. Obwohl "Tales of Vesperia" bereits vor etwa zehn Jahren erschien: es steht aktuelleren "Tales of"-Spielen in nichts nach.

Kommentare

Tales of Vesperia: Definitive Edition Artikel