Die Master Series von „TES Legends“mit 20.000 US-Dollar Preisgeld für den Sieger und einem Pool von etwa 100.000 US-Dollar nimmt sich im Vergleich zu der Konkurrenz eher bescheiden aus. Glaubst du, dass Geld ein wichtiger Faktor ist, um im internationalen E-Sport-Markt an Spitze zu gelangen?
Es gibt ganz klar einen Hype um Turniere, die mit massiven Geldsummen Aufsehen erregen. Die Master Serie während der QuakeCon hat die bisher höchste Summe an Preisgeldern für „TES: Legends“ ausgeschüttet und so bereits eine Menge der besten Spieler aus aller Welt begeistern können. Und wir stehen ja erst ganz am Anfang unserer E-Sport-Pläne, wir setzen auf ein dauerhaftes Wachstum der Szene. Und ja, dann werden sich sicherlich auch die Preisgelder erhöhen.
Welche Plattform ist bei den Spielern am beliebtesten?
Wir haben eine hohe Anzahl an Spielern auf dem PC, aber die mobilen Versionen sind am stärksten frequentiert.
Was erwartest du von den geplanten Konsolenversion ? Wenn sich, beispielsweise auf der PS4 oder der Nintendo Switch, eine starke Fanbase versammelt, was bedeutet das für den E-Sport? Cross-Plattform ist ja wohl keine Option?
Wir erwarten uns eine erhebliche Erweiterung der Spielerzahlen. Immerhin erreichen wir so reine Konsolenzocker oder Personen, die nicht auf ihrem Smartphone oder Tablet spielen können oder wollen, Wie Pete Hines kürzlich schon sagte, stehen wir von unserer Seite aus voll hinter Cross-Plattform für „TES: Legends“, bei dem der Fortschritt oder gekaufte Items überall genutzt werden können. Live-Events werden aber wohl auch in Zukunft weiterhin auf dem PC ausgetragen.
Die Nutzung von Lanes im Spiel ist ein Feature, das „TES: Legends“ von den Mitbewerbern unterscheidet. Welches Feature magst du persönlich ganz besonders?
Ehrlich gesagt, da stimme ich dir zu: Lanes sind auch für mich als Strategie-Fan das beste Feature. Man braucht zwar eine Weile, um sich an das Two-Lane-System zu gewöhnen, aber dann erfährt das Spiel echte taktische Tiefe.