The Alliance Alive - Test

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Test Video Giuseppe Spinella getestet auf Nintendo 3DS

Gelungene Dungeons und unüblicher OST

Die Dungeons in "The Alliance Alive" sind schön gestaltet und beinhalten zum Teil spassige Rätsel. Die knuffigen Chibi-Modelle mit den riesigen Anime-Augen bilden einen Kontrast zur teils sehr dramatischen Story. Das Spiel hat eine ansprechende Grafik und einen ganz speziellen Soundtrack. Dieser unterscheidet sich stark von der üblichen JRPG-Kost. Es ist schwer, diesen zu beschreiben, aber er begeistert. Masashi Hamauzu, der Komponist aus „Final Fantasy XIII“, hat ein geniales Arrangement geschaffen, welches das Erlebnis von „The Alliance Alive“ perfekt abrundet. Einziger Kritikpunkt sind die fehlenden Charakterstimmen.

Fazit

Die Zusammenarbeit verschiedener Rollenspiel-Veteranen hat sich definitiv ausgezahlt, denn „The Alliance Alive“ entpuppt sich als ein erstklassiges Rollenspiel, welches an die Klassiker des Genres erinnert. Die Story ist zwar nicht sonderlich originell, wird aber unterhaltsam präsentiert – nicht zuletzt dank des bunten Casts. Das Kampfsystem, bereits aus „The Legend of Legacy“ bekannt, wurde verbessert und weist zahlreiche Customization-Optionen auf. Der Schwierigkeitsgrad ist etwas niedrig, lädt aber genau deswegen zum Experimentieren ein. Die ansprechende Oberwelt und die abwechslungsreichen Dungeons werden euch in den Bann ziehen. Der gelungene Soundtrack wird euch, lange nach dem Durchspielen, in Erinnerung bleiben.

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