Aller guten Dinge sind drei
Klassischerweise werden Kämpfe in “The King of Fighters XIV” in Dreierteams bestritten. Jedes Teammitglied hat einen Gesundheistbalken. Vor dem Kampf wird festgelegt, in welcher Reihenfolge die Kämpfer antreten. Wer keine Energie mehr hat, scheidet aus. Der Gegner erhält einen Teil seiner Gesundheit zurück und tritt gegen den Nächsten aus dem Verliererteam an. Das wird so lange gespielt, bis alle drei Personen eines Teams besiegt wurden.
Alternativ kann in den meisten Modi auch ganz klassisch 1 gegen 1 über mehrere Best-of-Runden gespielt werden, so wie man es aus den meisten Prügelspielen kennt.
Online läuft es auch
Wie immer, wenn wir Games vor dem offiziellen Release spielen, kann man nur eingeschränkt Informationen über den Online-Spielverlauf machen. Zu oft schon haben wir erlebt, dass der Offline-Modus bei einem Prügelspiel nach dem Start schlicht nicht mehr brauchbar war und es lange gedauert hat, bis die Entwickler Abhilfe schaffen konnten. Ja, ich schaue dabei dich an, “Street Fighter V”!
Wie dem auch sei. “The King of Fighters XIV” bietet sowohl Ranked als auch Free Matches an. Ganz klassisch haben die gewerteten - also ranked - Runden Einfluss auf die Bewertung des Spielers. Free Matches, also freie Kämpfe, tun dies nicht. Allerdings haben die Free Matches auch zusätzliche Spielmodi, die es in den gewerteten Runden nicht gibt, da dort nur der klassische 1-vs-1-Kampf zur Verfügung steht.
In den ungewerteten Kämpfen können entweder ganz klassisch 1-vs-1-Kämpfe ausgetragen werden. Zusätzlich stehen noch die Team-Kämpfe zur Verfügung (also 3 gegen 3) und ein Party-Modus, wo sechs Spieler in einem 3-vs-3-Kampf antreten. Jeder Spieler übernimmt dabei einen Kämpfer.
Ein Online-Trainingsmodus steht übrigens auch zur Verfügung.
Die Verbindungsqualität war grösstenteils sehr gut - aber wie eingangs des Abschnitts erwähnt, diese Aussage ist leider noch mit etwas Vorsicht zu geniessen.