The Last of Us

Exklusiv: Ellie, 14, das Mädchen aus der Quarantäne-Zone

Interview Benjamin Kratsch

"The Last of Us" ist das nächste grosse Ding der "Uncharted"-Macher Naughty Dog. GAMES.CH ist nach Santa Monica gejettet um mit Ashley Johnson, bekannt aus "CSI" und der Schauspielerin von Charakter Ellie zu quatschen. Sie erzählt wie die Naughty Dogs ihr und ihrem Partner Troy Baker das MoCap-Studio als Bühne bieten, wo sie sich inspirieren haben lassen, warum es inspirierend ist innerhalb einer mehr oder weniger leeren Halle statt am vollausgestatten TV-Set zu spielen und enthüllt nebenbei jede Menge grosse und kleine Geheimnisse zur Story von "The Last of Us".

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GAMES.CH: Ashley, was ist Ellie für ein Charakter? Sie spricht in einer Szene davon wie schön es gewesen sein muss ein normales Leben führen zu können, durch die Strassen  zu flanieren, essen gehen zu können. Was prägt ihren Alltag?

Ashley Johnson: Ellie wächst in einer Quarantäne-Zone auf. Im Grunde ein grosses Gefängnis mit hohen Mauern, Stacheldraht und Scharfschützen. Das Militär will die Menschen so davor schützen infiziert zu werden. Ich denke das prägt sie.

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GAMES.CH: Sie ist erst 14, wirkt aber erstaunlich erwachsen in ihrem ganzen Verhalten. Sie sticht ohne zu zögern einen Plünderer mit ihrem Klappmesser nieder...

Ashley: Sie wächst in einer harten Umgebung auf. Die "Zone" ist nicht etwa wie ein abgetrennter Luxusstadtteil, beispielsweise Manhattan, was durch Brücken von New York getrennt ist. Sie wächst in einem militärisch brutal kontrollierten Gebiet auf, muss mit ansehen wie vor ihren Augen Soldaten Menschen erschiessen. Denn der Befehl lautet: Sobald jemand auch nur Anzeichen einer Infizierung mit dem Cordyceps-Virus aufzeigt ist er sofort zu eliminieren. Die Angst der Menschheit ist gross. Schon 20 Jahre leben sie in dieser Zone. Na ja, vegetieren mehr vor sich hin, denn die Nahrungsmittel sind extrem stark rationiert weil es nur noch wenig unkonterminiertes Essen gibt.

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