The Seven Deadly Sins: Knights of Britannia - Test

Sündhaft gut?

Test Video Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 4

Todsünde Wollust: Sieht’s gut aus?

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Die Grafik des Spiels lässt leider etwas zu wünschen übrig. Na gut, die Kampfmodelle erfüllen ihren Zweck, und die Weltkarte sieht besonders hübsch und detailliert aus. Bei den Stages und den Animationen vermissen wir Detailreichtum und Spezialeffekte. Schönreden bringt leider nichts, „The Seven Deadly Sins: Knights of Britannia” erinnert grafisch an ein PlayStation-3-Spiel. Immerhin enthalten die Stages zerstörbare Elemente – sogar ganze Bäume oder Häuser können in Stücke zerschlagen werden. Dadurch wirken die Schlachten etwas imposanter. Die Musik ist nett anzuhören, doch keines der Stücke wird euch in Erinnerung bleiben. Etwas nervig ist, dass gefühlt immer wieder die gleichen Musikstücke gespielt werden.

Todsünde Hochmut: Fazit

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„The Seven Deadly Sins: Knights of Britannia” wird dem Hit-Anime leider nicht gerecht. Auch wenn das Kampfsystem an sich für eine Weile unterhalten mag, es fehlt ihm an Finesse und dies merkt man auch schon bald. Die simplen Befehle, die teils ungenaue Steuerung und die repetitiven Kämpfe nagen immer wieder am Spielpass. Die Story des Anime ist viel zu knapp präsentiert – nur Kenner des Anime werden alles verstehen. Die kleinen Alltagsszenen zwischen den Helden sind süss und unterhaltsam, ersetzen aber keine gut präsentierte Handlung. Die Struktur des Spiels besteht vorwiegend aus drei Quest-Typen, die nur kurz unterhalten. Mit der Zeit setzt die Repetition ein. Gekoppelt mit der altbackenen Grafik wirkt das Gesamtpaket nicht sehr ansprechend. Der „Duell“-Modus mit den zahlreichen steuerbaren Charakteren und die Multiplayer-Optionen erfüllen eher unsere Wünsche. Doch bei all den Gameplay-Sünden, die das Spiel begeht, können wir den Titel nur eingefleischten Fans der Anime-Reihe weiterempfehlen.

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