The Witcher 3: Wild Hunt

Das grösste Rollenspiel aller Zeiten. Grösser als „Skyrim“. Für die PS4

Vorschau Benjamin Kratsch

Fazit: Das Mega-Projekt für die Playstation 4

„The Witcher 3“ als ambitioniert zu bezeichnen wäre eine Untertreibung, die diesem Spiel nicht gerecht wird: „Skyrim“ ist bis heute das grösste Spiel aller Zeiten mit rund 15.000 Quadratkilometern Fläche. CD Projekt plant mit rund 20 Prozent mehr Fläche, die komplett belebt sein soll. Überall gibt es Dungeons, warten Monsterjagden und Hinweise, die wir per Detektiv-Hexer-Sinn zu einem Puzzle zusammensetzen können. Es wird unzählige Städte geben, grosse und Kleine. Heereslager, Lagunen, Insel-Atolle. Jeder Landstrich soll seine eigene Identität haben und Stämme, die unterschiedlichen Kulten und Religionen frönen. „Es reicht nicht eine Welt zu bauen“, sagt Chefautor Blacha, „sie muss sich auch echt anfühlen. Ich muss in verängstigte Augen von Dorfbewohnern schauen, zu denen ich vorher eine Beziehung aufgebaut habe und den Drang habe sie zu retten“. Brutalität sei dabei ein Mittel, wenn gerade jemand hingerichtet wird. Viel besser seien allerdings subtilere erzählerische Elemente, etwa wenn Geralt eine Frau mit Brandmal entdeckt und an seine eigene Folter denkt. Das schweisse Charaktere zusammen, so liessen sich grosse Welten beleben und Geschichte vom Mikrokosmos hin zur Epik erzählen.

Kommentare

The Witcher 3: Wild Hunt Artikel