The Witcher 3 - Vorschau

Das Beste kommt zum Schluss – der letzte Teil der Hexer-Trilogie wird episch.

Vorschau Ulrich Wimmeroth

Immer diese Entscheidungen

Screenshot
Beschreibung2

Helfe ich einem Bauern am Strassenrand vor einem Monster, oder reite ich einfach vorbei? Nehme ich für meine Dienste von einer armen Familie das letzte Goldstück, oder verzichte ich generös auf meine Belohnung? Jede Entscheidung, jede Dialogoption hat ihre Konsequenzen, die meist erst im weiteren Spielverlauf ersichtlich sind. Vielleicht treffe ich noch mal auf einen Charakter, der sich an meine Hilfe erinnert. Oder daran, dass ich ihm nicht geholfen habe und mir jetzt deshalb Schwierigkeiten bereitet. Ich weiss es nicht und das macht für mich einen erheblichen Reiz aus. Zudem werde ich an einigen Stellen zu einer Entscheidung gezwungen, die den Verlauf des Spiels beeinflussen.

Auch hier ein Beispiel: Mein Probespiel führt mich auch auf die Skelligen, eine ausufernde Insellandschaft im Norden Temerias. Hier werde ich Zeuge eines unglaublichen Verbrechens und meine Hexer-Hilfe ist gefragt. Ganz im Stil von Game of Thrones Roter Hochzeit wurde eine Feier blutig gestört und die meisten Gäste von einem heimtückischen Angreifer getötet. Ich kann nun entscheiden, ob ich mich dem Sohn des Gastgebers anschliessen will, der schon einen Verdacht hat und den vermeintlichen Täter und seine Helfer mit dem Schwert bestrafen will. Oder ich folge der Tochter des Hauses und nutze meinen Hexersinn, um Detektivarbeit zu leisten und den Spuren zu folgen. Ich habe beide Wege ausprobiert, und auch wenn das Ergebnis sich gleicht, ist der Weg dorthin ein völlig anderer. So kann ich ganz nach meiner persönlichen Neigung das Spiel angehen. Möchte ich allerdings wirklich alles erkunden und sehen, muss ich wohl einen zweiten Durchgang starten. Bei versprochenen 100 Stunden Spielzeit, gut 50 für die Haupthandlung und weitere 50 für die optionalen Aufgaben, ein mächtiger Zeitfresser.

Kommentare

The Witcher 3: Wild Hunt Artikel