Titanfall 2 - Test

Mit Titanen und Jetpack an die Shooter-Spitze

Test Video olaf.bleich getestet auf Xbox One

Blicken Action-Fans dieser Tage auf den Wunschzettel, dann stehen vermutlich bei vielen „Battlefield 1“ und „Call of Duty: Infinite Warfare“ drauf. Aber Moment mal, da ist doch noch „Titanfall 2“. Wir hatten bereits vor Erscheinen die Chance, ausgiebig Proberunden mit EA's Robotergiganten zu drehen!

Screenshot

Der Shooter des amerikanischen Entwicklerstudios Respawn Entertainment erscheint nahezu zeitgleich mit den beiden scheinbar übermächtigen Konkurrenten. Doch Respawn mag diese Aussenseiterrolle und sucht ganz bewusst den Dreikampf mit diesen etablierten Marken. Qualitativ muss „Titanfall 2“ die Platzhirsche auf gar keinen Fall fürchten. Die Science-Fiction-Ballerei punktet nämlich nicht nur in der Paradedisziplin Multiplayer, sondern überrascht vor allem mit einer facettenreichen Kampagne.

Der Traum eines Soldaten

Kurz nach dem Start macht ihr Bekanntschaft mit Jack Cooper. Der Klasse-3-Schütze dient bei der Miliz an vorderster Front, doch würde viel lieber als Pilot einen Titanen kontrollieren. Dieser Wunsch rückt zumindest in den ersten Minuten in weite Ferne. Beim Eignungstest in der virtuellen Realität wird dem Guten nämlich kotzübel. Aber keine Zeit zum Schwächeln, wenige Momente später geht es gemeinsam mit Coppers Vorgesetzten und Mentor Captain Lastimosa auf den Planeten Typhon. Dort treiben die Söldnertruppen des verfeindeten IMC ihr Unwesen.

Es kommt, wie es kommen musste: Die Miliz gerät in einen Hinterhalt, den Cooper nur dank des mutigen Einsatzes von Lastimosa überlebt. Als dieser dann schwer verletzt aus seinem Titanen BT-7274 fällt, übergibt er die Schlüssel … äh, natürlich die Kontrolle an Cooper. Dieser kurze Einstieg ist der Anfang von insgesamt neun Kapiteln – das VR-Training mit eingerechnet – und damit eines sechs- bis achtstündigen Abenteuers. Klingt kurz? Ist es auch, aber Respawn Entertainment nutzt die Zeit ganz hervorragend aus.

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