Toukiden 2 - Test

Auf Monsterjagd in einer epischen Open World!

Test Video Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 4

Ein Slayer mit vielen Talenten und einer Dämonenhand

Zu Beginn des Spiels erstellen wir unseren Charakter. Der Charakterhersteller bietet viele Optionen und wir konnten recht schnell gutaussehende Jäger erstellen. Die zehn Waffentypen des ersten Spiels kehren zurück, doch diesmal gibt es auch die neue Kettenpeitsche und die Schwert/Schild-Kombo. Je nach Waffe fühlen sich die Kämpfe ganz anders an. Die Kettenpeitsche gefällt uns besonders, doch auch komplexe Waffen wie der Bogen sind nach einer Lernzeit äusserst effektiv. Wie in Monsterjagd-Spielen üblich, levelt man in "Toukiden 2" nicht auf. Doch die Mitama aus dem ersten Spiel feiern ein Comeback. Mitama sind Geister alter japanischer Helden, die wir an unserer Ausrüstung anbringen können. Diese verbessern nicht nur unsere Fähigkeiten, sondern können auch bestimmte Zauber und Skills zur Verfügung stellen. Einige bevorzugen offensive Kampfstile, während andere Verteidigungsmöglichkeiten bieten. Wir können drei Mitama ausrüsten und je nach ausgewähltem Ausrüstungs-Slot entfalten sich die Mitama auch anders. Mitama leveln im Kampf auf und lernen daher immer wieder Neues. Als Slayer müsst ihr also nicht nur eure bevorzugte Waffe ausfindig machen, sondern solltet sie auch geschickt mit passenden Mitama verbinden. Dank den 200 Mitama ergeben sich zahlreiche Customization-Optionen.

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Als sei dies nicht genug, verfügen wir diesmal auch über eine Dämonenhand. Dank der Dämonenhand haken wir uns an Gegner und Umgebungen fest. So erreichen wir hohe Stellen der Gegner und geben teils spektakuläre Luftangriffe zum Besten. Das Kampfsystem von «Toukiden 2» macht super Laune, vor allem weil wir so viele Optionen haben. Leider ist der Schwierigkeitsgrad einiger Oni teils jedoch zu simpel und so reicht es manchmal, einfach unaufhörlich anzugreifen, anstatt komplexe Taktiken anzuwenden.

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