Trailblazers - Test

Mein Boost-Bereich, dein Boost-Bereich

Test Video Alain Jollat getestet auf PlayStation 4

Bunte Grafik

Die Präsentation des Spiels ist in einem farbenfrohen Comic-Look gehalten, der zum Spiel passt wie die Faust aufs Auge. Das Fahrerfeld besteht aus einer wilden Mischung von Ausserirdischen, Fröschen im Helmfahrerhelm und gepiercten Rastaträgerinnen. Natürlich haben die acht Fahrer unterschiedliche Eigenschaften - einige haben einen grösseren Farbvorrat, boosten aber dafür weniger schnell, andere haben ein besseres Handling - oder können alles gleich gut, aber eben nicht perfekt. Die Optik der Fahrer ist nicht wirklich hart an der Grenze zum Trashigen, aber die eine oder andere Parallele zu Flash Gordon oder der Raumpatroullie Orion liess sich nicht vermeiden. Unterlegt wird das Ganze mit einem unheimlich groovigen Soundtrack, der das Flair des Spiels sehr gut einzufangen vermag.

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Die zehn verschiedenen Rennstrecken können grob in drei Themengebiete eingeteilt werden: Canyon, Wald und Grossstadt. Optisch unterscheiden sich die Strecken innerhalb eines Themas nicht gross, für unterschiedliche Streckenführungen ist aber gesorgt. Einfachere Strecken haben eine grosszügigere Breite und der Kurvenradius ist in der Regel grösser bemessen, während es in den Stadtstrecken doch die eine oder andere Kante hat, die einem die Runde versaut, wenn man daran hängenbleibt. Generell ist ein Zusammenstoss mit der Absperrung nicht empfehlenswert, denn die Fahrzeuge verwandeln sich sehr schnell in Pinball-Kugeln und schleudern hin und her - und bis man die wieder unter Kontrolle hat, kostet es wertvolle Zeit. Und unter Umständen den Score-Multiplier. Das ist besonders dann ärgerlich, wenn einem die Gegner in die Bande rammen.

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