Turtle Beach: Ear Force Sentinel Gaming-Headset

Bumm Bumm-tastisch

Hardware: Test Ulrich Wimmeroth

Bevor noch der erste Ton aus den Ohrmuscheln erklungen ist, können wir schon mal einen Sonderpreis vergeben: Und zwar für den gefühlt längsten Produktnamen. Denn das von uns getestete Headset wird offiziell unter der Bezeichnung „Turtle Beach Call of Duty Advanced Warfare Ear Force Sentinel Task Force Gaming Headset“ vertrieben. Von dem Zungenbrecher haben wir uns aber nicht abschrecken lassen und wollten mal genau wissen, ob ein Headset im unteren Preissegment mit ordentlichem Klang und Tragekomfort punkten kann.

Screenshot
Beschreibung2

Ehrlich, das Headset das Sony ihren PS4-Konsolen beilgelegt hat, kann bestenfalls mal als eine Notlösung durchgehen. Wenn ihr keine Lust auf schwachbrüstigen Monoklang und höchst durchschnittliche Sprachqualität habt, kommt ihr an dem Kauf eines vernünftigen Zubehörteils nicht vorbei. Idealerweise vereint der Neuerwerb dann auch die Funktionen eines Gaming Headsets mit dem Einsatz als Kopfhörer. Man möchte ja zwischen Online-Matches und Skype-Telefonaten auch mal in Ruhe seine Lieblingsmusik geniessen. Hier kommt das mit knapp 80 Euro moderat gepreiste Ear Force Sentinel Headset von Turtle Beach im wahrsten Sinne des Wortes ins Spiel. Wir haben uns die PS4-Variante angeschaut, eine Version für die Xbox One ist aber zum gleichen Preis ebenfalls erhältlich.

Alles drin, alles dran?

Gut und sicher verpackt, kommt das mit auffälliger Call of Duty: Advanced Warfare-Branding versehende Headset, ins Haus. Der Inhalt gestaltet sich übersichtlich: Ausser natürlich dem kabelgebundenen Headset und einer ausreichenden Kurzanleitung, findet das abnehmbare Mikrofon und der In-Line Verstärker Platz. Der Zusammenbau und erste Einsatz an der Sony-Konsole gestaltet sich frustfrei. Das Mikrofon wird in den Anschluss an der linken Ohrmuschel eingesteckt, der Zusatzverstärker mit den Bedienelementen für Lautstärke und Bass-Boost mit dem Klinkenstecker des am Headset befestigten Kabels verbunden und dann das Ganze per USB an die PS4. Klappt es nicht sofort mit der Klangausgabe, in der Kurzanleitung sind auch die Einstellungen der PlayStation-Systemsoftware erläutert. Allerdings sollte Turtle Beachs Headset von der aktuellen Konsolen-Software problemlos automatisch erkannt werden.

Kommentare

Turtle Beach Artikel