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Die Tanzfläche ist nicht genug

Kaum wieder richtig zu Atem gekommen, ging das Tanzen weiter. Mit "Just Dance Now" präsentiert Ubisoft uns einen richtig interessanten Ableger der "Just Dance"-Reihe. Denn plötzlich beschränkt sich die Teilnehmerzahl nur noch auf die Kapazitätsgrenze des eigenen WLANs.

Alles, was es braucht, sind ein (möglichst grosser) Bildschirm, der eine Internetseite anzeigen kann und ein Smartphone pro tanzwilligem Teilnehmer. Die kostenlose App öffnen, den Code eingeben, der auf dem (möglichst grossen) Bildschirm angezeigt wird – und schon kann es losgehen. Auf dem mit dem Internet verbundenen Bildschirm werden die Moves angezeigt, welche die Tänzer kopieren müssen. Und das Smartphone fungiert sozusagen als Wii-Mote und zeichnet die Bewegung jedes Mitspielers auf. Und wie gesagt: Die Mitspieleranzahl ist nicht beschränkt. Ob zwei, zehn, zwanzig oder über hundert Teilnehmer, laut Ubisoft kommt "Just Dance Now" auch mit einem Stadion voller Leute zurecht. Vorausgesetzt, die Netzverbindung kann die Daten all der mit der App verbundenen Tänzern klar.

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Und ja, auch die schwitzenden Journalisten, die dachten, dass nach dem Fuchs nun das Schlimmste vorbei wäre, mussten noch einmal ran. Smartphone in die Hand und ab geht es. Und auch wenn wir nicht eine Halle voller Tänzer waren, so hat das super geklappt.

Die App gibt es kostenlos, "Just Dance Now" finanziert sich über einen zeitabhängigen Zugang. Man kauft sich also ein Minutenpaket und kann dann mit einer unbeschränkten Anzahl an willigen Freunden abshaken. Und hat während der gelösten Zeit uneingeschränkten Zugriff auf eine umfangreiche "Just Dance"-Bibliothek.

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