Underworld Ascendant

Oldschool-Rollenspiel mit Herz

Vorschau olaf.bleich

Die Physik sorgt für Spielspass

„Underworld Ascendant“ entführt euch in die Welt des Stygian Abyss, einem Fantasy-Reich voller Gefahren und Abenteuer. Der erste Abschnitt dient wenig überraschend als Tutorial in die Spielmechanik. OtherSide Entertainment bastelt nämlich an einem komplexen Rollenspiel, das euch jede Menge spielerische Freiheiten gönnt und euch vor allem nicht zu sehr an die Hand nimmt.

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Grundlage für diese Spielmechanik bildet ein ausgefeiltes Physikmodell auf dessen Basis ihr fast alle Gegenstände manipulieren oder verwenden könnt. Kurz nach dem Start befinden wir uns in einem grossen Raum: An der Wand hängen einige Fackeln, davor liegen Fässer und ein wenig Stroh. Die Ausgangstüren allerdings sind verschlossen. Was also tun? Ihr könntet jetzt mit blanken Fäusten so lange auf die Tür eindreschen, bis diese aufgeht. Doch viel klüger ist folgende Variante: Ihr entzündet eines der Fässer mit der Fackel und legt den brennenden Haufen vor die Pforte. Diese fängt schliesslich Feuer und zerstört das Holz.

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Im Spiel gibt es unzählige Möglichkeiten, wie ihr Rätsel meistern könnt. An anderer Stelle werft ihr beispielsweise eine Flasche auf einen weit entfernten Hebel und legt diesen so um. Zugleich aber stellt das Physikmodell auch gelegentlich ein Hindernis dar. Allzu schwere Objekte könnt ihr beispielsweise nicht hochheben. „Underworld Ascendant“ erklärt wenig, sondern lädt stattdessen zu Experimenten ein. Oftmals benötigt es mehrere Versuche zum Lösen bestimmter Aufgaben. Aber das gehört eben dazu.

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