Utawarerumono: Mask of Deception - Test

Epische Visual Novel mit Biss

Test Video Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 4

"Utawarerumono: Mask of Deception" - das Game mit dem zungenbrechenden Titel ist ein Mix aus Visual Novel und strategischem Rollenspiel. In der Rolle vom mysteriösen Haku erwachen wir in einer uns unbekannten Welt. Diese beherbergt nicht nur hübsche Damen mit putzigen Tierohren, sondern auch tödliche Rieseninsekten und gefrässige, undefinierbare Schleime. Klingt nach Spass? Dann solltet ihr den Start der riesigen "Utawarerumono"-Saga nicht verpassen!

Ein unwahrscheinlicher Held und eine süsse Katzendame

"Utawarerumono" ist für Japaner kein neuer Begriff, denn sie kamen schon in den Genuss eines entsprechenden Animes, wie auch eines früheren Spiels. Für uns Westler ist "Mask of Deception" das allererste Spiel der Reihe und es ist auch nicht vonnöten, anderswo anzufangen.

Die Story beginnt mit unserem Haupthelden, der unter Gedächtnisschwund leidet. Keine Sorge, trotz des Einsatzes dieses Klischees liegt hier keine 0815-Geschichte vor! Unser Hauptheld Haku befindet sich also ohne Erinnerungen inmitten eines zugefrorenen Waldes. Die Kälte plagt ihn. Vor allem, weil er unter seiner leichten Bekleidung nicht einmal Unterhosen trägt. Wie schlimm das sein muss, kann höchstens ein Schotte im Kilt, während der Winterzeit nachvollziehen – uns Schweizern bleibt so ein Erlebnis meistens erspart. Als wäre das nicht schon schlimm genug, plagen Haku auch noch verschiedene Monster, die ihn alle gern als Snack verzehrt hätten.

Screenshot

Doch siehe da – Rettung naht! Und zwar in Form einer süssen Dame mit Tierohren und Katzenschwanz. Hier beginnt die herzige Freundschaft zwischen Haku und Kuon. Schon bald lernt Haku vieles über Yamato, das für ihn unbekannte Land, indem er sich befindet. Er besitzt weder Tierschwanz noch wirklich Kraft. Selbst Kinder sind stärker – er scheint total fehl am Platze zu sein! Doch mit Hilfe seiner Freunde könnte doch noch etwas aus ihm werden. Und dies hoffentlich bald, denn trotz Idylle und scheinbarem Frieden sind in Yamato böse Kräfte am Werk.

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