Vampire: The Masquerade: Bloodlines 2 - Vorschau / Preview

Das grosse Comeback einer Kultmarke?

Vorschau Video Sönke Siemens

Wer war ich? Zu wem werde ich?

Genau wie der Klassiker von 2004 versteht sich auch "Bloodlines 2" als Action-Rollenspiel aus First-Person-Perspektive. Bevor ihr euer Abenteuer als Vampir wider Willen beginnt, steht zunächst allerdings die Individualisierung eures Helden auf der Agenda - allen voran die Bestimmung seiner Hintergrundgeschichte.

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Seid ihr ein Vollzeitkrimineller, der schon so manches krumme Ding gedreht hat? Oder doch lieber ein amtlicher Leichenbeschauer, der bereits von Berufswegen viel Blut sehen musste? Oder wie wäre es mit einer Vorgeschichte als Cop? Egal für wen ihr euch entscheidet, die eben genannten Optionen gehen allesamt mit praktischen Boni einher, die bestimmte Spielweisen begünstigen. Wer mag, kann es allerdings auch einfach bei der Standardeinstellung belassen und sich als Boni-befreiter Barista ins Abenteuer stürzen.

Im Rahmen des Spieleinstiegs müsst ihr euch ausserdem für einen von drei Fähigkeitenbäumen - hier Disziplinen genannt - entscheiden. Die erste Disziplin hört auf die Zungenbrecher-Formulierung "Chiropteran" und richtet sich nicht zuletzt an alle "Batman"-Fans, denn hiermit könnt ihr etwa bei einem Sprung aus grosser Höhe gleiten oder in Gefahrensituationen Fledermäuse heraufbeschwören, die Gegner ablenken.

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In eine ganz andere Kerbe schlägt Mentalismus. Nutzer dieser Kategorie verfügen über ausgeprägte telekinetische Fähigkeiten und können damit nicht nur Objekte, sondern auch Personen schweben lassen. Bliebe noch Nebulation. Wie der Name schon andeutet, beeinflussen Anhänger dieser Disziplin den Nebel und nutzen ihn dazu, die eigene Position zu verschleiern oder Gegnern im Kampf zu schaden. Besonders praktisch: Kurzzeitig verwandeln sie sogar ihren ganzen Körper in weissen Dunst, wodurch Gitter, Zäune und ähnliche Barrieren kein Hindernis mehr darstellen.

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