Razers Virtual Reality-Headup-Display

Bist du ein VR-Jedi in Star Wars: Battlefront?

Vorschau Benjamin Kratsch

1080p-Display, Doppellinsen-Optik: besser als Crescent Bay?

Auf der CES machte Razers Headup-Display bereits einen sehr guten Eindruck, weil die Komponenten extrem hochwertig sind. Razer arbeitet mit einem 60 Hz 1080p-OLED-Display mit 104 ppi (Pixel per Inch/Pixel pro Zoll) und einer Doppellinsen-Optik, die die Augen entlastet. Denn bei VR werden im Grunde zwei unterschiedliche Bilder auf die Netzhaut gebannt, daher ist das Spielerlebnis etwas anstrengender als der klassische Konsum an PC oder Konsole. Beeindruckend ist auch das Sichtfeld, das bereits jetzt bei 100 Grad in der Diagonalen liegt, bei Crescent Bay soll es zwar mal 110 erreichen, liegt aktuell aber eher im Bereich um die 95.

Spannend ist aber eigentlich, dass das Display sich komplett aufschrauben und umbauen lässt. Über eine Slotmechanik könnt ihr beispielsweise ein Android-Smartphone reinklemmen, per USB anschliessen und so ein kostengünstiges GearVR schaffen, wie es ja aktuell Samsung anbietet. Samsungs Gadget kostet zwar auch nur 190 CHF allerdings brauchen Sie dafür zwingend ein Galaxy Note 4, welches wiederum mit 699 CHF zu Buche schlägt. Beim OSVR könnten Sie auch ein preisgünstigeres Smartphone benutzen, für das aber natürlich VR-Content zur Verfügung stehen muss.

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