Wasteland 3 - Vorschau / Preview

Ein geiler Dreier!

Vorschau Video Benjamin Braun

Komplex und transparent

In der Endzeitwelt von "Wasteland 3" nehmen natürlich die Kämpfe eine zentrale Rolle ein. Sie laufen, wie für die Reihe üblich, weiterhin rundenbasiert ab. Befindet ihr euch in einer Schlacht, erscheint also ein schachbrettartiges Muster auf dem Boden. Für jeden eurer bis zu vier Ranger, zwei zusätzliche Plätze sind für spezielle Storybegleiter reserviert, setzt ihr eine begrenzte Anzahl an Aktionspunkten ein, die für die Bewegung genauso herhalten wie für Angriffe oder die Nutzung von Heil- und sonstigen Verbrauchsobjekten. Auf dem Schlachtfeld müsst ihr nicht nur im Blick behalten, wo sich Feinde befinden und mit welchen Waffen diese angreifen. Wie günstig oder ungünstig eure Position ist, hängt auch von der Qualität eurer möglichen Deckung ab, die euch entweder eingeschränkten oder vollen Schutz vor Beschuss gewährt.

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Ob und welche Feinde euch an einer bestimmten Stelle sehen respektive attackieren können, zeigt euch "Wasteland 3" dankenswerterweise sehr konkret an - genau so sieht es bei dem zu erwarteten Schaden bei einem Angriff und der Trefferwahrscheinlichkeit an sich aus. Hier erwartet euch also kein Trial & Error, sondern ein verlässliches und transparentes System. Die taktischen Optionen im Kampf sind generell sehr gross, ihr könnt euch oft aber noch vor dem Beginn eines Gefechtes Vorteile erarbeiten. Solange euch Gegner nicht gesehen haben, gebt ihr noch vor dem Rundenmodus einen Schuss ab oder werft eine Handgranate, um euch womöglich bereits einen Teil der Widersacher vom Hals zu schaffen. Zudem ergreift ihr durch einen Kampfbeginn aus dem Hinterhalt die Initiative, dürft also in der ersten Runde gleich als Erstes noch einmal nachlegen.

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