Watch Dogs: Legion - Test / Review

Albion, legiones redde!

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Im dritten Teil von Ubisofts Open-World-Actionreihe geht es nicht nur in die Weltstadt London. Erstmals spielen wir hier nicht bloss einen DedSec-Agenten, sondern stellen auch in der Kampagne unsere eigene Armee von Konter-Revolutionären auf. Was "Watch Dogs: Legion" noch mit den Vorgängern gemein hat, was das Spiel anders macht und vor allem, ob wir Spass im virtuellen Abbild der britischen Metropole hatten, erfahrt ihr bei uns.

Ubisoft war bei der Ankündigung von "Watch Dogs: Legion" mit einem grossen Versprechen angetreten. Denn im dritten Teil der Open-World-Serie sollte auf die festen Haupthelden Aiden Pearce und Marcus Holloway der Vorgänger nicht bloss eine ganze Schar an DedSec-Agenten folgen. Stattdessen versprach der Hersteller, dass man jeden einzelnen NPC (Nicht-Spieler-Charakter) am neuen Schauplatz in London selbst spielen kann, egal ob Profi-Hacker, Hausfrau oder Bartender. Ob das funktioniert und was das Sequel sonst noch alles besser und anders macht, haben wir für euch herausgefunden.

Ein moderner Überwachungsstaat

Die Handlung von "Watch Dogs: Legion" versetzt euch in eine Zukunftsvision der britischen Hauptstadt London. Die Technisierung nimmt immer mehr zu, auf den Strassen fahren Busse und Lkw vollautomatisch, am Himmel kreisen etliche Drohnen, denen kein Verbrechen entgeht. Doch der Fortschritt zeigt auch seine Schattenseiten. Immer mehr Menschen verlieren ihre Arbeit, Kryptowährungen haben das Britische Pfund ins Bodenlose stürzen lassen. Als schliesslich bei einem Terroranschlag mehrere Bomben in London hochgehen und hunderten Menschen das Leben kosten, entschliesst sich die überforderte Regierung zu einem radikalen Schritt und legt das Gewaltmonopol des Staates in die Hände des militärischen Sicherheitsdienstes Albion und dessen Anführer Nigel Cass.

Screenshot

Der baut London in Folge der Anschläge in einen Überwachungsstaat um, womit die Hackergruppe DedSec natürlich überhaupt nicht einverstanden ist. Der Widerstand gegen die Willkür Albions und anderer Konzerne, die zunehmend die Machtverhältnisse im Land bestimmen, erweist sich allerdings als besonders schwierig. Denn DedSec selbst wird für die Anschläge verantwortlich gemacht, woraufhin Albion die Jagd auf sie eröffnet und viele Mitglieder der Hackergruppe inhaftiert. Die Agenten müssen sich also verstärkt in den Untergrund zurückziehen und neue Mitglieder anwerben, um Albion zu Fall zu bringen.

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