Watch Dogs

Erfolgloser Waffenkauf

Vorschau Roger

Uns ist die Kohle ausgegangen! Wie kommen wir nun ohne viel Aufsehen zu erregen zu frischem Cash? Arbeiten? Nun, das überlassen wir in "Watch Dogs " von Ubisoft gerne anderen. Wie wir in unserer 30-minütigen Play-Session an der Gamescom das Bargeldproblem gelöst haben und was wir sonst noch erleben durften, das erzählen wir euch in unserer "Watchdogs"-Vorschau.

Die Gegend, in der wir gelandet sind, ist echt übel. Ziemlich heruntergekommene Behausungen.  Keine gute Gegend, um mit einem Kreditkartenbetrug an Geld zu kommen. Die Konten der Passanten sind vermutlich bereits völlig überzogen.  Ein Problem? Nicht wirklich. Wir schnappen uns ein fremdes Auto und fahren kurzerhand in einen etwas wohlhabenderen Bezirk.

Schmucke Häuschen, hübsche Vorgärten und edle Karossen. In dieser Gegend scheint das Geld zu fliessen. Dennoch haben wir noch ein kleines Problem: Das lokale Netzwerk ist noch immer in der Hand der Obrigkeit. Um über unsere Hackerkenntnisse an die Kontendaten und damit ans Geld unserer Opfer zu gelangen, bedarf es noch einiger Vorbereitung. Der ctOS-Server der Region muss erstmals gehackt werden.

Ein kurzer Blick auf die Karte verrät uns den Standort der Serverfarm. Diese befindet sich in einer Lagerhalle, nur wenige Blocks von unserem Aufenthaltsort entfernt. Wachen patrouillieren vor im Areal. Uns stellt sich die Frage, ob wir uns wie ein Schatten ins Areal schleichen oder mit Waffengewalt Zugriff verschaffen sollen. Wir entscheiden uns für die erste Variante.

Wie eine flinke Katze klettern wir über den Metallzaun, hinauf auf eines der Dächer und verschaffen uns kurzerhand Überblick über die Situation. Dazu übernehmen wir beherzt die Kontrolle der Überwachungskamera, die sich in unserem Blickfeld befindet. Wache um Wache wird getaggt, um keine bösen Überraschungen zu erleben. Moment, war da nicht noch ein Wächter auf der anderen Seite des Gebäudes? Innert weniger Minuten ist einer der Warenlifte gehackt und der Container, der uns die Sicht zur nächsten Überwachungskamera blockiert hat, aus dem Weg geräumt. Nachdem wir den letzten Wachmann markiert haben, schleichen wir uns nun von Deckung zu Deckung bis wir schliesslich Zugriff zum Serverraum erhalten.  Diesen betreten wir natürlich nicht physisch. Auch hier versuchen wir, via das installierte Überwachungssystem einen optischen Lock auf den Mainframe der Anlage zu erhalten. Erledigt! Die Bewohner des Bezirks sind nun leichte Beute und unser Konto wird sich demnächst wieder kräftig füllen.

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