We Happy Few - Test

Frische Spielidee mit Abzug in der B-Note

Test Video Nico Schluchter getestet auf PlayStation 4

## Survival oder doch Abenteuer?

Man muss etwas wissen, wenn man “We Happy Few“ spielt. Nicht immer war das Spiel so konzipiert, wie es letztlich umgesetzt wurde. Zu Beginn lag der Fokus stark auf Survival, wie ihr es etwa aus dem iPhone-Klassiker „Radiation Island“ kennen könnt. Erst einige Zeit in der Produktion entschieden sich die Entwickler für eine stärkere Ausrichtung auf die Story, was definitiv die richtige Entscheidung war.

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Dennoch merkt man dem Spiel leider an, dass die strategische Ausrichtung lange nicht klar war. So werdet ihr an vielen zufällig-generierten Abschnitten entlang gehen.

Ich muss überleben.

Überleben kann in “We Happy Few“ unterschiedlich schwierig sein. Nicht nur könnt ihr aus den zur Verfügung gestellten Schwierigkeitsgraden wählen, auch könnt ihr individuelle Anpassungen vornehmen. Etwa die Auswirkung von Nahrungsentzug oder die Option, dass ein Tod der Neustart der gesamten Kampagne bedeutet. Klasse! Das ist wirklich nutzerfreundlich.

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Die Auswirkung von niedriger Energie ist jedoch weniger konsequent. Ihr erleidet zwar Einbusse in eurer Fitness, den Tod könnt ihr jedoch nur durch die gegnerische Hand erleiden. Das ist schade, macht allerdings angesichts der neuen Story-Ausrichtung Sinn.

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