World of Warcraft: Battle for Azeroth - Vorschau

Azeroth bebt!

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Verabschiedet euch von eurem Privatleben. Blizzard startet die „World of Warcraft“-Offensive und fährt für sein Online-Rollenspiel schwere Geschütze auf. Die Blizzcon ist seit elf Jahren der Pflichttermin für Fans von „World of Warcraft“, „Starcraft“ und „Hearthstone“. Über 30.000 Menschen füllten am 03. und 04. November die Messehallen des Anaheim Convention Centers. Und abseits von Community-Aktivitäten, eSports-Turnieren und ganz viel Gaming gab es auch reichlich Ankündigungen zu aktuellen und kommenden Blizzard-Spielen.

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Für besagtes „Hearthstone“ etwa gibt es das neue Deck „Kobolds & Catacombs“, für „Overwatch“ und „Heroes of the Storm“ kommen frische Helden und „Starcraft 2“ wird free to play. Die wichtigsten Ankündigungen erhält aber das „World of Warcraft“-Universum. Denn mit „Battle for Azeroth“ steht eine frische Erweiterung vor der Tür und Nostalgiker dürfen sich in „World of Warcraft Classic“ austoben.

Reif für die Insel

„Battle for Azeroth“ ist die nunmehr siebte Erweiterung zu Blizzards kultigem Online-Rollenspiel. Wie es der Name schon vermuten lässt, stellt das Addon den scheinbar ewigen Konflikt zwischen der Horde und der Allianz in den Mittelpunkt. Beide Parteien erhalten zu diesem Zweck einen eigenen Kontinent: Die Allianz zieht es nach Kul Tiras, die Horde nach Zandalar. Jeder Bereich besteht aus drei Gebieten. Zandalar etwa ist unterteilt in Zuldazar, Nazmir und Vol'dun. Als neue Maximalstufe setzt Blizzard zudem 120 an und führt nebenbei sechs neue Unterklassen – wie etwa die Dunkelelfenzwerge oder die Zandalarittrolle - ein.

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Die Spielwelt gestaltet sich noch offener als zuvor. Blizzard stellte beispielsweise die so genannten Inselexpeditionen vor. Dabei handelt es sich um 3-Spieler-Koop-Einsätze, die ihr mit Freunden in Angriff nehmen könnt. Auf dem Papier hört sich das nach einer ziemlich müden Ergänzung an, doch die Macher versprechen, dass man Abwechslung in die Missionen bringen wird. So variieren Gegner und Schätze bei jedem Besuch, die eigentliche Gestaltung der Areale bleibt hingegen gleich. Auf diese Weise soll zumindest etwas mehr Abwechslung ins Geschehen hinein kommen.

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