Der Hardware-Umsatz wird dank der Xbox Series X/S zwar steigen, allerdings werden die Next-Gen-Konsolen offenbar mit Verlust verkauft.
Im Rahmen der Bekanntgabe der Geschäftszahlen von Microsoft wurde natürlich auch die Xbox Series X/S angesprochen. Die Konsolen soll für eine massive Steigerungen der Hardware-Umsätze sorgen, aber etwas durch die Blume wurde ebenfalls erwähnt, dass sie mit Verlust verkauft werden. Services und Spiele sollen für einen Ausgleich sorgen.
Microsoft-CFO Amy Hood sagte: "Im Gaming-Bereich erwarten wir ein Wachstum von Einnahmen im hohen Bereich von 20%. Wir erwarten eine sehr starke Nachfrage nach der Einführung unserer Next-Gen-Xbox-Konsolen, die zu einem Wachstum der Einnahmen aus Hardware mit eingeschränktem Lieferangebot von etwa 40% führen wird. Wir erwarten auch einen negativen Einfluss auf die Bruttogewinnspanne aus Konsolen-Verkäufen in diesem Quartal, da wir gegen den wachsenden Lebensdauerwert der Plattform investieren."
Sie setzte fort: "Die Einnahmen aus Xbox-Inhalten und -Diensten dürften im niedrigen 20%-Bereich wachsen, wobei ein starkes Engagement und eine anhaltende Dynamik bei den Game Pass-Abonnenten zu erwarten ist. Zur Erinnerung: In unserem Ausblick ist Zenimax nicht enthalten, von dem wir nach wie vor erwarten, dass die Übernahme in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres abgeschlossen wird."