XCOM 2 - Test

Wir holen uns die Welt zurück

Test Video Alain Jollat getestet auf PC

Da reicht nicht mal eben nur ein Pflaster

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Im Gegensatz zu modernen Shootern halten die eigenen Soldaten nämlich nicht viel aus, bevor sie sterben. Und das dann unwiderruflich. Wie bereits im Vorgänger verschwindet damit nicht einfach nur eine austauschbare Figur, sondern alle bisher durch die Beförderung erreichten Boni: Beispielsweise bessere Trefferfähigkeiten oder höhere Trefferpunkte, mitunter Zusatzwaffen, Heilfähigkeiten – alles weg. Und das wiederum heisst dann auch, dass die Lücke durch einen Rookie geschlossen werden muss. Jemanden, der weit weniger Erfahrung auf dem Schlachtfeld hat, als er oder sie für die kommende Mission eigentlich vorweisen müsste.

Auch Verletzungen können nicht auf die leichte Schulter genommen werden: Die Soldaten und ihre Fähigkeiten fallen für längere Zeit aus.

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Die Soldaten können zudem innerhalb des Spiels angepasst werden. Frisur, Augenfarbe, Sprache und Rüstung sind nur einige der Dinge, die man individuell anpassen kann. Je mehr Erfahrung man sammelt, umso mehr kann angepasst werden: Tattoos beispielsweise oder Spitznamen.

Ausserhalb hat man ebenfalls unbeschränkt Zugriff auf alle Anpassungsmöglichkeiten und kann sich so seinen Lieblingssoldaten kreieren. Und wenn man diese dann im Spiel verliert, tut das auch auf emotionaler Ebene weh.

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Damit es nicht soweit kommt, schliesst man im Verlauf der Story auch einen Pakt mit dem sprichwörtlichen Teufel. Die XCOM-Flugzeug-Kommandobasis beherrbergt auch eine Forschungs- und Entwicklungsabteilung, wo man die Technik der Gegner genauestens unter die Lupe nimmt. So entstehen nicht nur militärische Gadgets, die einem das Leben erleichtern, sondern auch einschneidende Veränderungen an den Soldaten, die von der ausserirdischen Technologie beeinflusst sind.

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