Xenoblade Chronicles X - Test

Gross – grösser – am grössten – riesengross – Xenoblade Chronicles X!

Test Video Giuseppe Spinella getestet auf Nintendo Wii U

So viel zu tun, so viel Text

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„Xenoblade Chronicles X“ ist ein komplexes Spiel. Jeder Aspekt des Spiels muss irgendwie erlernt werden und somit werdet ihr euch während des Spielens zusammen mit eurem Helden weiterentwickeln. So hat jede Klasse ihre Vor- und Nachteile. Und sogar jede Fähigkeit kommt mit verschiedenen Attributen, Kombinationen und so weiter daher. Anfangs ist das Spiel überwältigend. Es gibt einfach so viel zu tun und so viele Details und Möglichkeiten. Vor allem die Menüs sind zum Teil immens. Es hat gelegentlich so viele Infos, dass die Schrift einiger Texte sehr klein gehalten ist, damit diese noch irgendwie reinpasst. Obwohl unser Fernseher recht gross ist, müssen wir unsere Augen zusammenkneifen oder wir müssen näher am Bildschirm ran, um beispielsweise die Beschreibungen der Nebenmissionen zu lesen.

Es gibt Tutorials, die euch die verschiedenen Möglichkeiten näher bringen. Diese reichen manchmal aber nicht aus. Da bleibt nur noch eines übrig: Probieren geht über Studieren. Das finden wir aber auch nicht schlecht, „Xenoblade Chronicles X“ bietet einfach so viel, dass man unmöglich alles in zehn Minuten erfahren kann.

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Eine ganz tolle Sache: Jede Rüstung und Waffe sieht an eurem Charakter anders aus. Und ihr könnt sogar euren „Fashion Gear“ zusammenstellen. Das bedeutet, dass ihr aussuchen könnt, wie ihr gekleidet seid, ohne auf die Statuswerte achten zu müssen. Egal, was ihr ausrüstet, ihr werdet so aussehen, wie ihr es im Fashion Gear bestimmt habt. So könnt ihr eigentlich eine Titanium-Rüstung ausrüsten, die dementsprechend extrem viel Schutz bietet, während euer Charakter als Fashion-Ausrüstung eine Badehose trägt. Dann läuft er halt halb nackt herum, besitzt aber trotzdem eine hohe Verteidigung. Neben all den genannten Tätigkeiten könnt ihr auch Waffenentwickler unterstützen, eine Enzyklopädie ausfüllen und, und, und. Unsere letzte Kritik am Spiel bezieht sich aber auf die Teamzusammenstellung. Ihr müsst jedes Mal die Teammitglieder aufsuchen, wenn ihr sie in die Gruppe aufnehmen wollt. Und sie sind überall in New Los Angeles verteilt. Es ist ein unnötiger Zeitaufwand, der leicht hätte verhindert werden können.

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