Der General Director der "Yakuza"-Serie möchte den neuesten Ableger drastisch ändern. Dabei hilft auch der neue Protagonist.
Auf der SEGA Fes 2019 ist Toshihiro Nagoshi, Chief Creative Officer von SEGA und General Director der "Yakuza"-Serie, darauf eingegangen, dass sich das neue "Yakuza" deutlich ändern wird: "Da das Spiel im Action-Adventure-Genre liegt, möchte ich es drastisch ändern. Wir haben versucht, die Dinge in früheren Titeln zu ändern, obwohl unser Publikum oft behauptete, dass es sich um 'kleine Änderungen' handelte. Diesmal wollen wir, dass sich unsere Änderungen so anfühlen, als würde ein Online-Spiel von der Version 1.0 auf 2.0 wechseln, also nicht nur ein weiterer grosser Patch. Dieser Prozess braucht Zeit."
Er ergänzte: "Wir haben zuletzt Judgment veröffentlicht, und auch das war Teil des Experiments für diese Veränderung. Die Energie, die wir in diese Sache stecken, ist gleichwertig mit dem, wie sehr wir versucht haben, das erste Yakuza zu entwickeln. Wir freuen uns auf den Tag, an dem ihr von dieser Veränderung überrascht sein werdet."
"Auch der Wechsel der Hauptfigur von Kiryu Kazuma zu Kasuga Ichiban war eine gute Idee für diese Änderung. Wenn die Persönlichkeit unterschiedlich ist, ändert sich das Ziel, wenn sich das Ziel ändert, ändert sich das Spiel selbst. Sie sprechen anders, sie denken und handeln anders," so Toshihiro Nagoshi.