Entfessle die Macht der Yo-Kai
Eure Yo-Kai Watch verfügt über eine spezielle Linse, mit der ihr die Yo-Kai ausfindig macht. Zeigt euch der Radar im Spiel an, dass ein Yo-Kai in der Nähe ist, so fängt ein Minispiel an, indem ihr die sich bewegende Silhouette des Yo-Kais lange genug mit eurer Linse verfolgen müsst. Dafür benutzt ihr den Touchscreen. Die Yo-Kai halten sich überall auf. Es gibt im Spiel zwar nur eine Stadt, doch diese ist riesig und in mehreren spannenden Gegenden unterteilt. So werdet ihr u.a. auch ein Badhaus, einen Marktviertel, den angrenzenden Wald und sogar die Kanalisation besuchen. Dazu hat Lenzhausen ein sehr starkes japanisches Flair, weitaus mehr als andere Sammelmonster-Spiele.
Habt ihr einen Yo-Kai gefunden, wird oft ein Kampf folgen. Dieser läuft in Echtzeit. Ihr könnt bis zu sechs Yo-Kai im Kampf mitnehmen und es kämpfen stets bis zu drei aufs Mal. Vor dem Kampf platziert ihr die Yo-Kai auf eurer Uhr so, wie ihr wollt. Während des Kampfes könnt ihr die Uhr drehen und so auch die kämpfenden Yo-Kai bestimmen. Je nach Gegner werden bestimmte Yo-Kai-Kombinationen einen grösseren Erfolg als andere versprechen.
Eure Yo-Kai greifen automatisch an. Dennoch steuert ihr Folgendes im Kampf: ihr setzt Items ein, bestimmt die Formation der kämpfenden Yo-Kai, ihr könnt das Ziel der Attacken oft bestimmen und die Spezialattacken der Yo-Kai aktivieren. Diese Ultiseel-Attacken unterscheiden sich von Yo-Kai zu Yo-Kai. Einige werden dadurch Wasserfälle auf den Gegner herabstürzen lassen, während andere durch vollen Körpereinsatz zu überzeugen wissen. Um die Ultiseels zu aktivieren, müsst ihr immer eines von drei Minispielen meistern. Es gilt, den Stylus im Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeigersinn zu drehen, mit dem Stylus ein Symbol nachzuzeichnen oder sich bewegende Kugeln zu treffen. Diese Minispiele verschaffen mehr Dynamik im Kampfsystem, werden aber mit der Zeit etwas zu repetitiv. Immerhin werdet ihr sie sicher hunderte Male spielen. Dass wir die Yo-Kai nicht vollständig direkt steuern können, ist vor allem anfangs etwas frustrierend. Mit der Zeit haben wir uns jedoch damit angefreundet.