The Legend of Zelda: Majora's Mask 3D - Test

Maskenball in 3D

Test Beat Küttel getestet auf Nintendo 3DS

Mut zur Veränderung

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Die Fragen die Majora-Veteranen wohl zuerst stellen werden sind dienenigen nach der technischen Umsetzung sowie nach der Steuerung. Betreffend der Technik haben wir bereits einmal sehr gute Nachrichten, denn gerade optisch gewinnt “Majoras Mask 3D” durch den 3D-Effekt gewaltig. Gerade die verstörenden Zwischensequenzen, in denen das Bild oftmals (gewollt) leicht verschwimmt und Objekte auf den Spieler zufliegen kommen echt toll rüber. Auch sonst kann sich das Spiel sehen lassen. Die Optik wurde nämlich generalüberholt, was gerade im direkten Vergleich einzelner Figuren oder Objekte zwischen dem N64-Original und dem 3DS-Remake deutlich auffällt. Dennoch kann das Spiel seine N64-Wurzeln nicht gänzlich verbergen, was aber nicht weiter schlimm ist, denn gut aussehen tut das Ganze auf jeden Fall. In Sachen Steuerung gibt es vor allem zwei Sachen anzumerken. Da wäre einerseits natürlich der untere Touchscreen, auf dem sich verschiedene Sachen vom Inventar-Bildschirm über die Karte, die Masken-Kollektion bis zu den verschiedenen Songs eurer Okarina jeweils nur einen Klick entfernt befinden. Zwar ist dieses Feature inzwischen natürlich längst aus anderen (3)DS-Titeln bekannt, dennoch wertet es das altgediente N64-Abenteuer auf. Alles ist dadurch übersichtlicher und schneller verfügbar, ohne sich zuerst umständlich durch Menüscreens zu klicken. Dass ihr zum Beispiel Items per Touchscreen auf dem Bildschirm umherziehen könnt, versteht sich fast schon von selbst.

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Ebenfalls eine Erwähnung wert ist die Steuerung. Hier gibt es nämlich Unterschiede, je nachdem ob ihr mit einem normalen 3DS, einem mit Schiebepad Pro ausgestatteten 3DS oder aber dem in Kürze erscheinenenden “New 3DS” unterwegs seid. Mit dem alten Modell fehlt euch nämlich ein zweiter Stick mit dem ihr die Kamera besser kontrollieren könnt sowie zwei Schultertasten (zusätzlich zu den zwei bereits vorhandenen). Die gute Nachricht ist, dass auch mit dem Ur-3DS alles bestens funktioniert. So justiert man etwa mit einem Druck auf die L-Taste die Kamera neu. Mit dem Schiebpad Pro oder dem New 3DS geht aber alles etwas leichter und komfortabler von der Hand.

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Weitere Features sind ein überarbeitetes “Notizbuch der Bomber”, welches ein Logbuch für eure Sidequests darstellt. Die Übersicht wurde verbessert und ihr könnt nun unter anderem auch Alarme für zu bestimmten Tageszeiten stattfindedende Ereignisse einstellen. Ebenfalls überarbeitet wurde das Save-System und ein Hinweis-System mittels der bereits aus dem “Ocarina of Time” 3D-Remake bekannten Shiekah-Steine wurde ebenfalls eingebaut. Wem das alles zu stressig ist, der kann sich neu auch am Angelteich die Zeit vertreiben, den es im Original noch nicht gab. Ihr seht also, das Game blieb in seinen Grundzügen natürlich unverändert, doch es wurden viele kleine Verbesserungen und neue kleine Features eingebaut, die den Spielablauf sinnvoll ergänzen. Zu guter Letzt hat Nintendo auch noch an einigen der (wenigen) Boss-Fights etwas geschraubt, da diese beim Original teilweise Anlass zu berechtigter Kritik gaben. Dies hat sich Nintendo nun also zu Herzen genommen und gewisse Änderungen angebracht. Welche das genau sind lassen wir euch aber selber herausfinden.

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