Beyond: Two Souls

Ellen Page wird euch über euer Leben nachdenken lassen

Vorschau Benjamin Kratsch

Vier Freunde von Stan und Jodie sind eingeschlossen: Walther, ein farbiger Lehrer, der erst seinen Job, dann sein Haus und seine Frau verloren hat. Das wir uns daran erinnern, zeigt wie gut „Beyond“ als Charakterstudie funktioniert. Es ist  eben etwas ganz anderes, ob ihr Soldaten 318 in „Call of Duty“ retten sollt, weil es euch ein Drei-Sterne-General befiehlt oder ob ihr diesen Menschen in Zwischensequenzen und in interaktiven Dialogen (bei denen wir übrigens wieder Lügen oder die Wahrheit sagen dürfen) kennengelernt habt. So nutzen wir Aidens Fähigkeit Türen aus den Angeln zu reissen, indem wir die beiden Analogsticks auf der Tür vereinen und einen „Blast“ wirken.

Türen sprengen, Gedanken kontrollieren, Menschen retten

Walther traut sich allerdings nicht zu springen, ergo müssen wir seinen Körper per Gedankenkontrolle übernehmen. Aiden kann jeden Menschen steuern, das ist ein spannendes Gameplay-Element um Sicherheitstüren in einem streng gesicherten Labor der CIA zu öffnen oder eben hier Walther sanft dazu zu zwingen zu springen und so sein Leben zu retten. Jodie bekommt durch Aiden verschiedenste Fähigkeiten. So können wir auch eine Art Wirbelwind um uns herum aufbauen. Ein Schutzschild, welches sowohl Kugeln von Spezialeinheiten des Militärs in der einen als auch Flammen in dieser Situation abhält. So retten wir Mama und Baby. Ende gut, alles gut? Aus Spoilergründen wollen wir nicht näher darauf eingehen, was danach passiert. Nur so viel: Jodie wird von einem Krankenwagen abtransportiert...


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