The Division

Rollenspiel-Shooter trifft Next-Gen-Technikbombe

Vorschau Benjamin Kratsch

 

 

Der Touch-Commander


„The Division“ soll auf verschiedenen Ebenen funktionieren: Es gibt Bodenteams und Spieler, die eine Art Kommandeursrolle einnehmen und über eine Begleit-App auf dem iPad, Surface oder einem Android-Tablet eine Aufklärungs-Drohne steuern, die über dem Kampfgebiet kreist und per Radarscan Feinde für die Einheiten im Gefecht markieren kann. Lässt die sich vielleicht auch aufwerten? So eine kleine Minigun an der Drohne oder vielleicht Möglichkeiten zum EMP-Schlag um die feindliche Technik auszuschalten, wäre doch nett.

 

 Spannend ist allerdings dieses Buff/Debuff-System, was im Grunde ähnlich funktioniert wie in MMOs Marke „World of Warcraft“: Mit einem EMP-Buff können wir beispielsweise die Funkkommunikation der feindlichen Einheiten lahmlegen. Auf der anderen Seite können wir unseren eigenen Truppen quasi Sateliten-Zugriff geben, wir erhöhen ergo den Sichtradius unserer eigenen Truppen. Generell fühlt sich diese „Companion“-App anders als bei vielen Titeln auf der E3 nicht einfach aufgesetzt an, sondern ist ein wichtiges Tool. Vergleichbar mit dem Commander-Modus steuern wir unsere Einheiten von Deckung zu Deckung, das fühlt sich fast schon ein bisschen wie „Company of Heroes 2“ an – nur das es sich hier eben nicht um Künstliche Intelligenz handelt, sondern echte Menschen, die ihr versucht durchs Minenfeld zu leiten. 



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