Oculus Rift

Die Zukunft ist hier

Artikel Janina

Spiele mit „Oculus“-Unterstützung

Die Modder haben natürlich auch nicht still gesessen und versucht, eine Steuerung für die „Oculus“ in einigen bestehenden Spielen einzubauen. Was dort immer auffällt, ist, dass weder das Spiel, noch das Interface für die „Oculus“ gemacht sind – ganz im Gegensatz zu den speziell angefertigten Demos. Spielen kann man so oft schwer, aber es geht ja hauptsächlich um die Erfahrung der neuen Dimension.

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„Skyrim“, zum Beispiel, spielt sich ganz gut, auch wenn das Interface durch die Verzerrung der Linsen unbrauchbar wird. Bei schnellen Bewegungen und Motionblur kann sich einem aber auch plötzlich der Magen umdrehen. Der Effekt, in Innenräumen an die Decke sehen zu können, vor allem in Höhlen, ist allerdings sehr gut. Der Raum hat so eine viel glaubwürdigere Dimension und fühlt sich tatsächlich geschlossen an. Vor allem aber einem Drachen zuzusehen, wie er seine Kreise zieht, ist ein schönes Gefühl. Leider wirkt die Grafik mit ihren vielen Details und Texturen durch die niedrige Auflösung der „Oculus“ recht verschwommen.

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„Mirrors Edge“ ist im Gegensatz zu „Skyrim“ in flächigen Farben gestaltet, welche auch auf der „Oculus“ sehr gut dargestellt werden können. Auch kommt durch die einfachen Formen der 3D-Effekt besser zur Geltung. Auch wenn das Spieltempo sehr hoch ist, so ist „Mirrors Edge“ doch angenehmer zu spielen als „Skyrim“, da die plötzlichen Richtungswechsel und Dreher fehlen. Man läuft meistens schnell in eine Richtung und kann so die neue Freiheit den Kopf in jede Richtung drehen zu können geniessen. Vor allem Sprünge über Abgründe und das Klettern können auch schwindelfreien Spielern den Kopf etwas leicht werden lassen.

 

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