Oculus Rift

Die Zukunft ist hier

Artikel Janina

Technik

Die „Oculus“ ist mit einem Bewegungssensor, einem Bildschirm und zwei Linsen im Headset ausgestattet. Die Linsen gibt es in verschiedenen Ausführungen für kurz- und weitsichtige Spieler. So kann man in den meisten Fällen auch ohne Brille spielen. Über eine kleine Box wird dann das Headset mit USB und entweder DVI oder HDMI an den PC angeschlossen. Leider braucht es auch einen externen Stromanschluss. Da die Berechnungen in der Box ablaufen ist das Headset überaus leicht. Die Auflösung des Bildschirms ist 1280x800. Laut Entwickler ist diese in der finale Version höher. Da jedes Auge ein Bild erhält ist die eigentliche Auflösung aber nur 640x800, da der Bildschirm in zwei Teile geteilt wird. Durch die Linse wird das Bild gestreckt und die Mitte fokussiert, was dann ein bisschen so wirkt, als würde man durch eine Lupe gucken. Aber wenn man auf den Content des Spiels konzentriert ist, fällt dieser Umstand kaum noch auf.

Screenshot

Fazit:
Die „Oculus Rift“ ist ein grosser Schritt in Richtung brauchbarer Virtual Reality. Mit dem sehr niedrigen Preis von nur 300$ für das Development-Kit haben viele Entwickler zugeschlagen, was hoffentlich dazu führt, dass viele verschiedene Spiele gebaut werden. Als Nicht-Entwickler empfehlen wir allerdings zu warten und dann die finale Version des Headsets zu kaufen, welcher einiges angenehmer zu benutzen sein wird. Trotz niedriger Auflösung ist die Immersion so hoch, das wir gespannt auf die nächsten Demos warten.

Screenshot

Wotokah Studio aus Zürich arbeitet auch an einem Spiel für die „Oculus Rift“, mit dem Namen „Black Island“. Es wird ein Horror-Game auf einer tropischen Insel. Sobald die Alpha des Spiels spielbar ist, melden wir uns zurück mit unseren Eindrücken vom Horror in der virtuellen Realität.

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