Headset Ear Force XP400 Wireless Dolby Surround (Turtle Beach)

Kabellos, aber auch kompromisslos?

Test Beat Küttel getestet auf PlayStation 3

In unserer Reihe von Turtle-Beach-Reviews ist heute das “XP400” an der Reihe, ein Headset, auf welches wir besonders gespannt waren. Dies hat hauptsächlich zwei Gründe. Einerseits ist es das bisher teuerste Equipment in unserer Testreihe, was natürlich gewisse Erwartungen weckt, andererseits verspricht uns Turtle Beach kabellosen und störungsfreien 5.1-Surround-Sound sowie einige interessante Spielereien. Wir haben uns das gute Stück für euch genauer angeschaut, beziehungsweise es uns auf den Kopf gesetzt und können vorab schon einmal sagen, dass man für sein Geld auf jeden Fall auch die entsprechende Qualität geboten bekommt. Egal ob auf der Xbox 360, der PlayStation 3 oder einem entsprechend ausgestatteten PC, hier erwartet euch erstklassiger Klang und noch einiges mehr. Willkommen beim GAMES.CH-Review des “Turtle Beach XP400”.

Wie immer schauen wir uns zuerst einmal an, was uns denn da beim Öffnen der Verpackung alles entgegenkommt. Neben der Anleitung und einem schmucken Turtle-Beach-Aufkleber sowie einigen Kabeln, zu denen wir gleich noch kommen, sind dies vor allem drei Komponenten. Zuerst natürlich das Headset selber, welches hauptsächlich in schwarz, verziert mit ein wenig silber und Xbox-grün daherkommt. Der erste Eindruck ist sehr wertig und stylisch, auch wenn das Mikrofon eher etwas altbacken aussieht und wir (auch von Turtle Beach) schon futurustischere Mikro-Designs gesehen haben.

Screenshot

Knöpfe, soweit das Auge reicht

Am Headset selber sind bereits ziemlich viele Buttons vorzufinden. Diese sind alle schön gross, damit man sie in der Hitze des Gefechts auch “blind” findet. Dennoch braucht es natürlich eine gewisse Eingewöhnungszeit, bis man weiss, welcher Button wo platziert ist. Da hätten wir einerseits das linke Ear-Pad, an welchem sich auch das abnehmbare Mikro befindet. Neben der Taste um das Headset ein- und auszuschalten befinden sich noch der “Limiter”-Button, mit dem man laute Geräusche wie Explosionen in 4 Stufen (oder natürlich auch gar nicht) dämpfen kann, ganz wie es einem beliebt. Daneben der “Tone”-Knopf, mit dem man eines der 4 gespeicherten Audioprofile aktiviert, welche je nachdem hohe und/oder tiefe Töne besonders hervorheben. Ebenfalls noch wichtig sind die Regler einerseits für die allgemeine Lautstärke, andererseits zur Überwachung der eigenen Sprachlautstärke beim Voice-Chat. Wer sich also gerne selber beim Reden zuhört, um sicherzugehen, dass er nicht schon fast rumschreit, kommt hier auf seine Kosten. Zu guter Letzt gibt es auch noch einen Anschluss für das (nicht mitgelieferte) Xbox-360-Chatkabel, doch die wenigsten Käufer werden dieses benötigen, weshalb erfahrt ihr gleich.

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