Asgard’s Wrath (VR) - Test / Review

Epischer Auftakt

Test Video Simon Gröflin getestet auf PC

Getestet auf Valve Index, Oculus Rift und Vive Cosmos

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"Asgard's Wrath" ist zwar ein Oculus-Titel, hat sich jedoch in unserem Test am besten auf der Valve Index via Revive-Mod gespielt. Es sind vor allem die Valve-Knuckles-Controller, mit denen ihr dank des Finger-Trackings auf ganz natürliche Weise die Gegenstände in die Hände nehmen könnt. Das fühlt sich sehr intuitiv an, wenn man Waffen aufnimmt oder nach einem Trank aus dem Inventarmenü greift. Ansonsten ist die Steuerung ganz den Oculus-Touch-Controllern nachempfunden, und ihr werdet das Adventure natürlich auch perfekt auf der Oculus Rift oder Rift S spielen können. Ihr könnt zwar auf der Valve Index - für noch mehr Genuss - die Bildfrequenz hochschrauben, doch hatten wir trotz einer GeForce GTX 2080 Ti zeitweise mit vereinzelten Stabilitätsproblemen und Abstürzen zu kämpfen. Leider noch nicht unterstützt werden die Cosmos-Controller, obwohl sich das Spiel auf der neuen Vive Cosmos auch starten lässt. Schade. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Spannend wird es auch für Spieler, die vielleicht nur eine Oculus Quest besitzen. Oculus Link wird im November als Software-Update an Quest-Nutzer verteilt. Danach wird man die VR-Brille per USB-3.0-Kabel mit einem PC verbinden können, um die PC-VR-Spiele zu zocken - vorausgesetzt, die PC-Hardware kann mithalten.

Fazit

25 Stunden Story und eine grosse Welt voller nordischer Mythen, gepaart mit vielen Tränken, Nebenmissionen und Waffen: Ein Abenteuer in diesem Umfang bei so viel technischer Perfektion haben wir selten in der VR-Landschaft gesehen. "Asgard's Wrath" ist wohl das bis dato beste VR-Action-RPG. Man könnte auch sagen: Es ist das beste VR-Spiel, das wir bis jetzt gezockt haben.

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