Polygon Forge - Cosplay-Interview-Special

Martina Hugentobler über Conventions, 3D-Modelle und Rüstungen

Artikel Video Achim Fehrenbach

Sie hat ihren ganz eigenen Cosplay-Stil entwickelt: Martina Hugentobler fertigt Kostüme, die aus polygonalen Flächen bestehen. Als "Polygon Forge" sorgt die Schweizerin bei Cosplay-Conventions für Aufsehen - und profitiert von ihrem Job als Game-Character-Animator.

Martina Hugentobler (31) ist nicht nur als Cosplayerin mit der Spielebranche verbandelt: Sie hat Game-Design an der ZHdK studiert und arbeitet als Character-Animator beim Zürcher Spielestudio Okomotive ("FAR: Changing Tides"). Unter dem Pseudonym "Polygon Forge" baut und trägt sie kunstvolle Cosplay-Kostüme. Ein Interview.

Martina, wie bist du zum Cosplay gekommen?

Polygon Forge: Ich habe Cosplay durch eine Halloween-Party für mich entdeckt. Ich hatte kein Kostüm und null Erfahrung im Kostümbau, aber drei Tage Zeit, um mir etwas zu basteln. Also habe ich mir so gut wie möglich etwas zusammengeschustert, und schon hat's mir den Ärmel reingenommen.

ScreenshotPolygon Forge als Anubis. (c) S.Photography, Polymanga Global Easter Cosplay Contest

Was macht für dich den Reiz von Cosplay aus?

Polygon Forge: Basteln und etwas von Hand zu bauen ist mir enorm wichtig - und ein schöner Ausgleich zu meinem digitalen Arbeitsalltag. Ich freue mich auch immer riesig auf Conventions, um mich mit gleich gesinnten Leuten auszutauschen und abzunerden.

ScreenshotAnubis-Cosplay als Prototyp aus Papier - und als fertiges Kostüm. (c)…
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